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Genf 2018: Lexus präsentiert Kompakt-SUV UX

Der UX rundet das SUV-Programm von Lexus nach unten ab und startet als Benziner und Hybrid.

Der UX soll im SUV-Kompaktsegment wildern und startet als Benziner und Hybrid.. | Foto: Lexus
Der UX soll im SUV-Kompaktsegment wildern und startet als Benziner und Hybrid.. | Foto: Lexus
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Gregor Soller

Die kompakten SUV boomen: Zuletzt stießen BMW X2, Jaguar E-Pace und der Volvo XC 40 dazu – deshalb musste Lexus in Genf nachlegen. Der UX kommt wie alle Lexus als wohlgefaltete Origami-Arbeit daher und fällt schon wegen der schieren Menge der Linien ins Auge. Innen geht es deutlich zurückhaltender zu: Die fahrerorientierte breite Mittelkonsole mit schmalem Instrumentenkasten zitiert das Topmodell LS und gibt hinsichtlich der Übersichtlichkeit keine Rätsel auf. Die Steuerung des Infotainmentsystems wanderte in die Armauflage, außerdem kann man den uX auch per Touchpad bedienen.

Der UX 200 wird als Fronttriebler mit 2-Liter-Benziner starten, der an das erste stufenlose CVT-Direktschaltgetriebe von Lexus gekoppelt ist. In der Hoffnung, dass dieses nicht mehr mit hektischen Drehzahlorgien auf den Einsatz des Verbrenners reagiert und dem „gummibandartigen Beschleunigen“ ein Ende bereitet. Wichtiger wird die Hybridversion UX 250h, die eine Systemleistung von 178 PS bereitstellen könnte. Optional soll der E-Four genannte Allradantrieb sein. Hier treibt der Elektromotor die Hinterräder an. Die Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse soll variabel sein und aktiv von der Elektronik gemanagt werden.

Sicherheitsseitig fährt er mit der neuesten Version des „Lexus Safety System+“ auf, dass sogar nachts Fußgängerunfälle vermeiden helfen soll. Anders als sonst stellte man dem UX diesmal gleich die sportlichere F-Sport-Version bei, die fahrerisch vor allem mit dem adaptiven Fahrwerks-Setup punkten dürfte. Die „Active Sound Control“ soll den Insassen akustischen Spaß bringen, ohne das Umfeld unnötig zu belästigen.

Was bedeutet das?

Auch Lexus will im stückzahlenstarken Kompakt-SUV-Segment mitfischen und bringt mit dem UX eine sicher zuverlässige und optisch aus der Reihe fallende Premium-Alternative, die als Hybridversion sicher spannender sein wird als der reine Benziner.

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