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Geely-Tochter Geometry zeigt Crossover-Coupé „C“

Die chinesische Geely-Tochter präsentiert nach der Limousine „A“ ein Kompakt-Crossover, „C“ genannt.

Mit dem Crossover "C" will Geometry seine Palette zügig erweitern. | Foto: Geely
Mit dem Crossover "C" will Geometry seine Palette zügig erweitern. | Foto: Geely
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Gregor Soller

Im Netz sind vor der Auto China in Peking erste Bilder des Kompakt-SUV Geometry C aufgetaucht. Der soll im April 2020 wird Geometry auf der Auto Peking Premiere feiern. Der Geometry C basiert auf der sogenannten FE-Plattform, dabei handelt es sich um eine von Geely und Volvo weiter entwickelte rein elektrische CMA-Plattform (Compact Modular Architecture), auf der wiederum auch der Volvo XC40 steht. Wie die CMA-Plattform soll auch die neue FE-Basis neben reinen E-Antrieben vorbereitet sein für den Einbau von Plugin- und Mild-Hybriden, also auch Verbrennungsmotoren. Womit Geely/Volvo den gleichen Ansatz fährt wie BMW.

Nach der Limousine Geometry A kommt der C als Coupé-Crossover des mittleren Segments, heißt: Er baut gut 4,4 Meter lang, 1,8 Meter breit und 1,56 Meter hoch. Der Radstand misst mit 2,7 Meter so viele wie beim Geomety A. Der „C“ soll eine Front-Elektromaschine mit 200 PS Leistung erhalten. Die Reichweite soll ersten Infos zufolge um die 400 Kilometer betragen. Die Limousine A kommt mit den  Batteriegrößen 52 kWh und 62 kWh auf 410 respektive 500 Kilometer nach NEFZ, was nach WLTP eher 350 bis 400 Kilometer werden und in Realität eher 300 bis 350 Kilometer sein dürften.

Was bedeutet das?

Mit der Marke Geometry hat Geely einen weiteren Pfeil im Köcher: Moderne Stromer, die ebenfalls die Konzernplattformen nutzen und hier auch die „Pionierarbeit“ in Sachen Zuverlässigkeit und Nachfrage machen könnten. Optisch sind „A“ und „C“ ganz vielversprechend. Ob man einen Export in andere Regionen plant, ist noch offen.

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