Framo stockt Kapazitäten auf

Wegen steigender Nachfrage erhöht Elektro-Lkw-Spezialist Framo sowohl die Mitarbeiterzahl als auch die Produktionskapazität.

Vor allem Kommunen haben großes Interesse an Elektro-Lkw. | Foto: Framo
Vor allem Kommunen haben großes Interesse an Elektro-Lkw. | Foto: Framo
Gregor Soller

Die Zahl nach reinen Elektro-Lkw steigt auf niedrigem Niveau strak an. Das spürt auch Framo und plant, ab 2019 die Kapazität zu haben, jährlich bis zu 250 Lkw auf Elektroantrieb umrüsten zu können. Erst im Frühjahr siedelte die Firma vom sächsischen Langenbernsdorf nach Löbichau in Thüringen um, wo man größere Räumlichkeiten bezog. Dort stehen dem Unternehmen 3.600 Quadratmeter Produktions- und 1.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung. Die Produktionskapazität kann dort laut Framo-Geschäftsführer Andy Illgen ab 2019 auf bis zu 250 Lkw jährlich steigen. Bisher wurden 25 Lkw auf MAN-Basis umgerüstet. Das Wachstum verlaufe derzeit exponentiell: „Aktuell beschäftigt Framo 38 Mitarbeiter, im Schnitt kommen jeden Monat zwei bis drei dazu“, berichtet Illgen. Kunden sind Magna, DB Schenker und die Scherm-Gruppe. Aktuell sollen laut Illgen aus ganz Europa, Asien und Südamerika Anfragen für mehrere 100 Fahrzeuge vorliegen. Besonders die Nachfrage von Kommunen, die ihren Fuhrpark um elektrische Müllfahrzeuge erweitern wollen, ziehe laut Ilgen an. Die aktuelle Palette wird Framo zur IAA Nutzfahrzeuge präsentieren.

Was bedeutet das?

Auch die Nachfrage nach Elektro-Lkw steigt exponentiell an und erlaubt es auch kleinen Betrieben wie Framo, zu expandieren.

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