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Forvia und China Autokonzern Chery: Automobil-Cockpit als Lebensraum

Der siebtgrößte Automobilzulieferer Forvia und Autohersteller Chery wollen in Zukunft bei der Entwicklung von Fahrzeug-Cockpits kooperieren

Das Cockpit soll zum Lebensraum werden - Forvia und Chery arbeiten zusammen daran.| Foto: Forvia
Das Cockpit soll zum Lebensraum werden - Forvia und Chery arbeiten zusammen daran.| Foto: Forvia
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Thomas Kanzler

Auf der Grundlage der starken geschäftlichen Synergien und der soliden Kooperationsbasis werden beide Parteien eine langfristige strategische Partnerschaft aufbauen und die umfassende Zusammenarbeit weiter vertiefen, insbesondere auf dem Gebiet der intelligenten Cockpits, heißt es in einer Pressemitteilung von Forvia. Die Automobilindustrie erlebe derzeit eine technologische Revolution, und die Nachfrage nach intelligenten Cockpits steige. Um in diesem hart umkämpften Markt die Nase vorn zu haben, wollen die beiden Unternehmen ihre Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Gesamtlösungen für intelligente Cockpits verstärken.

Gemeinsame Hard- und Software

Beide Parteien werden gemeinsam eine intelligente Cockpit-Software und eine Hardware-Plattform entwickeln, die die Produkte und Technologien von Forvia integriert. Sie wird in Chery-Fahrzeuge integriert, um ein systematisches, integratives und intelligentes neues Benutzererlebnis im Fahrzeug und außerhalb des Fahrzeugs zu schaffen. Neben der Vertiefung der geschäftlichen Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen "Dual-Carbon"- und ESG-Ziele festlegen und gemeinsam eine grüne und nachhaltige Entwicklung fördern.

Umfassendes Spektrum an Lösungen

Als weltweit führendes Unternehmen der Automobiltechnologie sei Forvia einer der wenigen Zulieferer, die umfassendes Know-How in einem Fahrzeug vereinen könnten, so Patrick Koller, CEO von Forvia. Das gehe von Materialien, Komfort, fortschrittlichen Technologien zur individuellen Anpassung und intuitiven Interaktion bis hin zu Null-Emissionen und neuen modularen Geschäftsmodellen.

„China ist ein Eckpfeiler der globalen Präsenz von Forvia und beschäftigt fast 30.000 Mitarbeiter an 95 Standorten in 30 Städten. Es ist eine technologische Hochburg, ein Zentrum der Innovation in der Elektromobilität", erklärt Koller. „Unser 30-jähriger Weg in China verkörpert Nähe, Verständnis und Anpassungsfähigkeit an die lokalen Bedürfnisse. Die nachhaltige, vernetzte und personalisierte Vision von Forvia passt zum dynamischen chinesischen Markt. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit Chery, einem wichtigen Partner, zu vertiefen, um gemeinsam Innovation und Fortschritt voranzutreiben.“

Chery will die Globalisierung der Marke forcieren

Chery strebe ständig nach technologischer Innovation und habe sich dem Ziel verschrieben, den Kunden weltweit qualitativ hochwertige Automobilprodukte und Dienstleistungen anzubieten betont Yin Tongyue, Vorsitzender bei Chery. Bei der Umsetzung der nutzerorientierten Strategie habe Chery stets einen technologieorientierten Ansatz verfolgt, sich auf die Entwicklung nationaler und internationaler Märkte konzentriert und die Globalisierung vertieft, um eine Fahrzeugmarke mit globaler Wettbewerbsfähigkeit und Einfluss zu schaffen.

„Wir freuen uns, die strategische Zusammenarbeit mit Forvia zu vertiefen. Das intelligente Cockpit ist der zukünftige Entwicklungsschwerpunkt von Chery, während Forvia über solide Technologien und innovative Fähigkeiten in diesem Bereich verfügt“, betont Yin Tongyue. „Dank der Synergie und Komplementarität beider Parteien werden wir gemeinsam intelligentere und bessere Mobilitätserlebnisse bieten."

Was bedeutet das?

Forvia will nach eigenen Angaben einen „Third Place“ schaffen – einen dritten Lebensraum neben Wohnzimmer und Büro. Mit einer breiten Palette von Produkten sollen globale Automobilhersteller so sichere, fortschrittliche, individuelle und nachhaltige Mobilitätserlebnisse erlebbar machen.

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