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Forsee Power: Neues Akksystem für Busse und Lkw

"Flex Plus" heißt das neue Batteriesystem des französischen Herstellers, dass sich vor allem für Gelegenheitslader, Hybrid- und Brennstoffzellenfahrzeuge eignen soll.

8.000 Zyklen geben die Franzosen als Lebensdauer an, die „äußerst wettbewerbsfähige Gesamtbetriebskosten (TCO) ermöglichen“. (Foto: Forsee Power)
8.000 Zyklen geben die Franzosen als Lebensdauer an, die „äußerst wettbewerbsfähige Gesamtbetriebskosten (TCO) ermöglichen“. (Foto: Forsee Power)
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Redaktion (allg.)
von Martina Weyh

Die Forsee Power Gruppe ist weltweit mit Produktionsstätten in Europa (Frankreich und Polen), Asien (China und Indien) und Nordamerika (Columbus, Ohio) vertreten. Alle Standorte verfügen über automatisierte Batterielinien, deren Produktionskapazitäten - derzeit 3 GWh - jedes Jahr steigen, um die wachsende Nachfrage nach der Elektrifizierung von schweren und leichten Fahrzeugen zu decken. Alle Standorte bieten Batteriewartungsdienste und Ferndiagnosegeräte an.

Jetzt wurde hat ein neues Batteriesystem auf NMC-Basis ins Portfolio gehoben. Flex Plus heißt das neue Mitglied der Forsee-Batteriefamilie und ist sowohl mit 52 kWh als auch mit 56 kWh Kapazität erhältlich. Nach Angaben des Herstellers ist das neue Batteriesystem mit 650-Volt- und mit 800-Volt-Systemen kompatibel und eignet für schwere Elektrofahrzeuge wie Busse, Lkw, und Off-Road-Fahrzeuge.

Trotz langer Lebensdauer: Auch Second Life-Anwendungen sind möglich

Es kann laut Forsee mit einem Dauerstrom von 160 Ampere (A) bei 2C geladen und entladen werden und ist für eine Spitzenladung und -entladung von 400 A bei 5C geeignet. 8.000 Zyklen geben die Franzosen als Lebensdauer an, die „äußerst wettbewerbsfähige Gesamtbetriebskosten (TCO) ermöglichen“, heißt es in der begleitenden Pressemitteilung. Und auch ein mehrjähriges „Second-Life“ der Batterien in stationären Energiespeichersystemen ist nach Herstellerangaben möglich.

Das neue Forsee-Batteriesystem ist darüber hinaus so konzipiert, dass es leicht repariert werden kann. Die Power Distribution Unit (PDU) ist abnehmbar, um die Wartung zu erleichtern und die Fahrzeugverfügbarkeit zu optimieren.

Das sichere und robuste Design der Flex Plus--Reihe erfüllt die Norm ISO 26262 ASIL-C für die funktionale Sicherheit von Straßenfahrzeugen sowie viele strenge Straßen- und Industrienormen wie R100-3, R10-6, ISO 12405, SAE J2464 und andere.

Was bedeutet das?

Die eher kompakten Kapazitäten eignen sich vor allem für dort, wo kurze Strecken gefahren werden und ein kostengünstiger Akku gesucht ist. Eine kleine, aber feine Nische im schweren Segment.

 

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