Ford: Mustang Mach-E zieht mehr - und hängt Verbrenner ab
Der Automobilhersteller Ford hat weitere Detailverbesserungen für den vollelektrisch angetriebenen Crossover Mustang Mach-E angekündigt. Zum nächsten Modelljahr gibt es eine Ausstattungsversion "Premium" auch für den Extended-Range-Hecktriebler mit Ausstattungsmerkmalen, die bisher exklusiv für die Allrad-Varianten serienmäßig verfügbar waren, unter anderem Matrix LED-Scheinwerfer, 19-Zoll-Felgen, rot lackierte Bremssättel, Dachhimmel in schwarz, Ambiente-Beleuchtungeckantrieb. In dieser nun "Premium" genannten Ausstattungsversion werden zudem auch die Mustang Mach-E-Varianten mit Allradantrieb (Standard Range- und Extended Range-Batterie) weiter aufgewertet, etwa das neue "Technologie-Paket+" mit Soundsystem von B&O sowie sensorgesteuerter elektrischer Heckklappe ist ab sofort serienmäßiger Bestandteil des Lieferumfangs. Die Mustang Mach-E-Baureihe ist somit künftig in drei Ausstattungsvarianten lieferbar:
- Mach-E - Heckantrieb und Standard Range-Batterie (198 kW/269 PS)
- Premium - Heckantrieb und Extended Range-Batterie (216 kW/294 PS), Allradantrieb und Standard Range-Batterie (198 kW/269 PS) sowie Allradantrieb und Extended Range-Batterie (258 kW/351 PS)
- GT - Allradantrieb und Extended Range-Batterie (358 kW/487 PS)
Für alle Varianten gehören verschiedene Einzel-Features, die vormals optional lieferbar waren, nun zum Serienumfang. So zum Beispiel die 360-Grad-Kamera, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Pony-Projektion auf den Boden oder das Panoramadach für die GT-Variante. Neu hinzu kommen Funktionen wie die Amazon Alexa Built-In-Sprachassistenz. Für die gesamte Baureihe sind außerdem zwei neue Außenfarben Grau und Blau lieferbar.
Verbesserte Anhängelast
Für alle Varianten mit Extended Range-Batterie (außer Mustang Mach-E GT) steigt die Anhängelast von bislang 1.000 auf nun 1.500 Kilogramm. Außerdem ist für alle Versionen nun eine maximale Dachlast von 75 Kilogramm zulässig (mit Panoramadach: 65 Kilogramm). Über 80 Prozent der bisherigen Käufer eines Ford-Stromers sind von anderen Automarken zu Ford gewechselt. Zudem liegen im laufenden Jahr 2022 die Absatzzahlen des Mach-E europaweit achtmal höher als die des Mustang mit 5,0-Liter-V8-Benzinmotor.
"Der Mustang Mach-E wurde entwickelt, um dem Charakter und den typischen Eigenschaften unseres legendären Mustang-Sportwagens zu entsprechen. Jetzt haben wir das erste vollelektrische Mitglied der Mustang-Familie noch attraktiver für die stetig wachsende Zahl von Kunden gemacht, die sich für ein modernes und leistungsstarkes Elektrofahrzeug entscheiden", erklärt Martin Sander, General Manager, Ford Model e, Europe.
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