Ford liftet den Mustang Mach-E
In den USA wurde jetzt der Jahrgang 2025 des Mustang Mach-E vorgestellt. Neben der serienmäßigen Wärmepumpe zeichnet den neuen Jahrgang vor allem die neueste Version BlueCruise für das Fahren auf der Autobahn aus, das automatischen Spurwechsel ermöglicht. Dazu kommt ein neues Sport-Design-Paket. Die Preise starten bei extrem günstigen 36.495 US-Dollar vor Steuern.
Donna Dickson, Chefingenieurin des Mustang Mach-E, erklärte die Verbesserungen mit der Nähe zu den Kunden, im Marketing-Sprech nennt man das „Ford Power Promise“ anbietet, mit dem man auf die Probleme der Kunden eingehe:
„Wir haben in den letzten vier Jahren enge Beziehungen zu unseren Kunden aufgebaut und nehmen auf der Grundlage ihres Feedbacks weiterhin Verbesserungen vor.“
Chefdesigner Murat Günak schwärmte vor allem vom BlueCruise 1.5, der neuesten Software-Version. BlueCruise 1.5 soll automatische Spurwechsel reibungslos durchführen könne, ohne dass der Fahrer eingreifen müsse. Es leitet einen Spurwechsel ein, wenn das vorausfahrende Fahrzeug langsamer als die eingestellte Geschwindigkeit ist oder wenn ein Fahrzeug auf der Überholspur zu dicht auffährt. Auch den Freisprechmodus hält er länger und die Navigation soll nochmal besser sein. Interne Tests sollen gezeigt haben, dass BlueCruise 1.5 bis zu 45 Prozent der vom Fahrer eingeleiteten Spurwechsel auf einer typischen Fahrt automatisieren kann.
Bei BlueCruise hat man die Entscheidung: Kaufen, ein Jahr gratis testen und dann buchen oder 90 Tage gratis
Bei der Fahrzeugbestellung gibt es zudem mehr Optionen für den Zugriff auf BlueCruise: Es gibt eine Demoversion gratis für ein Jahr, die man dann jährlich verlängern kann respektive muss oder eine einmalige Kaufoption. Wer sich für den einmaligen Kauf entscheidet, muss BlueCruise nicht erneut aktivieren. Wer sich für keine der beiden Optionen entscheiden möchte, erhält gratis eine 90-Tage-Testversion.
Das neue Ford Connectivity Package soll zudem das Erlebnis im Auto verbessern. Es umfasst einen 5G Wi-Fi-Hotspot, verschiedene Entertainment-Apps samt Karaoke sowie verbesserte Navigationsdienste.
Der Rest sind Details, denn optisch änderte man praktisch nichts: Es gibt ein neues Sport-Design-Paket mit einigen Styling-Elementen des Mustang Mach-E GT zu einem günstigen Preis, darunter die Frontverkleidung samt schwarzem Grill sowie rot lackierten Brembo-Bremssätteln vorne, 19-Zoll-Monochromatic-Hochglanz-Schwarz-Lackierte Räder und schwarzen Türverkleidungen und Radlippen. Rote Akzentnähte und Sportpedale sollen den Innenraum dezent aufwerten.
Belüftete Vordersitze sind jetzt bei Premium-Modellen Standard. Und der Fahrwählhebel wanderte an die Lenksäule und ersetzt den bisherigen mittig montierten Drehschalter bei allen Modellen und schafft so Platz auf der Konsole.
Außerdem werden 2025 drei neue optionale Farben eingeführt, darunter Molten Magenta Metallic Tinted Clearcoat, Velocity Blue Metallic und Desert Sand. Außerdem werden drei neue Felgendesigns vorgestellt, darunter eine graue Felge aus dunklem Carbonimitat für den Mustang Mach-E Rally. Das Mustang Mach-E GT Performance Upgrade sei weiterhin als werkseitige Option oder nach der Auslieferung über die FordPass-App erhältlich.
Der 2025er Mustang Mach-E kommt Anfang 2025 in den USA auf den Markt und startet bei 36.495 US-Dollar vor Steuern: Mit Mehrwertsteuer käme man in Europa auf 40.215 Euro, allerdings sind da weder Zölle noch Transport inkludiert. Wann die neue Version nach Europa kommt, steht noch nicht fest, man darf aber spätestens im zweiten Quartal 2025 damit rechnen.
Was bedeutet das?
Ford optimiert den Mustang – vor allem beim teilautonomen Fahren und bei der Navigation: „Blue Cruise“ soll autonome Spurwechsel ermöglichen, die Navigation soll besser werden. Man darf gespannt sein, wann und wie der neue Mustang Mach E nach Europa kommt – und vor allem: Zu welchen Preisen.
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