Ford: Erste Fahrschulen erproben E-Antrieb mit Mach-E
Der Automobilhersteller Ford weist auf den zunehmenden Einsatz von E-Fahrzeugen in europäischen Fahrschulen hin. Dank einer Änderung in der Fahrerlaubnis-Verordnung (FeV) aus dem Jahr 2021 entfalle auch hierzulande die Beschränkung auf ein Fahrzeug der Klasse B mit Automatikgetriebe, wenn die praktische Fahrprüfung mit einem entsprechend ausgestatteten Pkw absolviert wurde. Voraussetzung ist lediglich eine gesonderte Schulung mit einem Schaltwagen im Rahmen der Fahrausbildung. Erste Fahrschulen in Europa nutzten bereits den vollelektrischen Ford Mustang Mach-E, um Fahrschülerinnen und Fahrschülern das Autofahren beizubringen. Zu den Vorteilen zählt der Hersteller weiter die niedrigeren Betriebskosten und die elektrische Reichweite von - je nach Ausstattung - bis zu 610 Kilometern sowie das Design als Werbung für die Fahrschule.
Fahrschüler profitierten zudem von Erfahrungen mit den Fahrer-Assistenzsystemen, die etwa beim Einparken oder beim Anfahren am Berg helfen. Zudem ließen sich die Einstellungen des vollelektrischen Fahrzeugs leicht an die Erfordernisse von Lernenden anpassen. Die Verwendung von Elektrofahrzeugen durch Fahrschulen beeinflusse sogar die Art und Weise, wie das Autofahren gelehrt wird, speziell in Bezug auf Effizienztechniken, welche die Reichweite eines Fahrzeugs spürbar erhöhen können, argumentiert der Anbieter weiter.
Für viele Fahrer der ,Generation E' gehören Elektrofahrzeuge bereits zur Normalität, weil elektrifizierte Autos im eigenen Haushalt oder dem der Eltern zur Verfügung stehen. Darüber hinaus hat das Lernen mit fortschrittlichen Elektrofahrzeugen wie dem Ford mit Mustang Mach-E das Potenzial, um das Vertrauen in die elektrifizierte Mobilität der Zukunft zu stärken, befindet der Hersteller.
"Die nächste Generation von Autofahrenden wird ein großes Mitspracherecht haben, wie schnell Elektrofahrzeuge herkömmliche Benzin- und Dieselfahrzeuge ersetzen", sagte Martin Sander, General Manager, Ford Model e Europe.
Es gebe nützliche Systeme an Bord, die das Fahren erleichtern, ergänzt Frank Massop, Inhaber, Frank Massop Driving School, Winterswijk, Niederlande. Lernende könnten sich laut dem Fahrlehrer besser auf die Straße konzentrieren und entwickelten zu einem früheren Zeitpunkt des Lernprozesses ein größeres Bewusstsein für die Straße und den Verkehr. Er will nun einen weiteren Ford Mustang Mach-E ergänzen.
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