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Ford elektrifiziert Nutzfahrzeuge

Transit und F-150 sollen auch rein elektrisch gebaut werden.

Ford will auch den F-150 als rein elektrische Version bringen. | Foto: Ford
Ford will auch den F-150 als rein elektrische Version bringen. | Foto: Ford
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Gregor Soller

Nachdem einige Startups in den USA rein elektrische Pickups der 1,5-Tonnen-Klasse vorgestellt haben und Ford unter Druck ist, entschlossen sich die Amerikaner, auch das bestverkaufte Auto der USA, den Pickup F-150 als reine E-Variante zu bringen. Und da sich auch der Transit mittlerweile zu einem weltweiten Topseller entwickelt hat, wird auch er eine E-Variante beigestellt bekommen. Ford-Europa-Chef Jim Farley soll bestätigt haben: „Wir werden die F-Serie elektrifizieren, sowohl in batterieelektrischer als auch in hybrider Form. Und wir machen das gleiche mit dem Transit.“ Konkrete Zeitpunkte wurden noch nicht genannt.  

In Sachen Elektrifizierung des Portfolios gibt Ford Gas: Bis 2022 sollen elf Milliarden Dollar in elektrifizierte Fahrzeuge investiert werden, darunter 16 reine Stromer und 24 Hybridmodelle. Da ist es nur logisch, den Topseller mit in die Planungen einzubeziehen.

Druck kommt auch von der Allianz mit VW: Nachdem die Wolfsburger einen hochflexiblen MEB-Baukasten für Pkw und leichte Vans fertig haben, muss Ford, in der künftigen Allianz zuständig für die Pickups und schwereren Nutzfahrzeuge, hier etwas entgegensetzen. Elektrifiziert werden soll auch die Nobeltochter Lincoln: So soll die Plattform elektrischen Sport-SUVs auch für elegante Lincoln-Stromer zum Einsatz kommen.  

Was bedeutet das?

Ford, die tun was: Endlich, möchte man da rufen, denn die Elektrifizierung der Antriebe hat weltweit massiv an Fahrt aufgenommen und es wird Zeit, diesen Trend auch in Dearborn aufzugreifen. Auf erste Modelle ab 2020 darf man gespannt sein.

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