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FlixMobility will den brasilianischen Fernbusmarkt erobern

Das Fernbusunternehmen, das derzeit deutschlandweit das größte Streckennetz unterhält, will Ende des Jahres sein grünes Geschäftsmodell in Brasilien, einem der größten Fernbusmärkte der Welt, starten.

Expansion in den brasilianischen Fernbusmarkt heißt das neue Unternehmensziel – hier will FlixMobility ein ähnlich großer Player werden, wie in Deutschland und den Vereinigten Staaten. In den USA ist der Fernbusanbieter bereits der zweitgrößte im Land. (Foto: FlixMobility)
Expansion in den brasilianischen Fernbusmarkt heißt das neue Unternehmensziel – hier will FlixMobility ein ähnlich großer Player werden, wie in Deutschland und den Vereinigten Staaten. In den USA ist der Fernbusanbieter bereits der zweitgrößte im Land. (Foto: FlixMobility)
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Redaktion (allg.)
von Martina Weyh

Seit Frühjahr 2020 ist FlixBus deutschlandweit mit rund 270 Zielen im größten Streckennetz unterwegs, knapp 75% der Ziele sind nach der Corona-bedingten Zwangspause bereits wieder ans FlixBus-Netz angebunden und rund die Hälfte aller internationalen Verbindungen von und nach Deutschland stehen ebenfalls für Reisende wieder zur Verfügung.

Dabei binden die grünen Fernbusse nicht nur Metropolen, sondern auch zahlreiche kleinere Städte und insbesondere den ländlichen Raum an den Fernverkehr an.

Nächstes Ziel – der brasilianische Fernbusmarkt

Jetzt plant der Fernbusanbieter den nächsten Coup – Ende des Jahres will er in den Fernbusmarkt Brasiliens expandieren, einem der größten Fernbusmärkte weltweit. Busse zählen in Brasilien zu den am meisten genutzten öffentlichen Verkehrsmitteln – rund 60 % der dortigen Bevölkerung nutzen laut einer firmeneigenen Analyse (Ergebnisse der FlixBus Brand Tracking-Umfrage, Juni 2021) Fernbusse bereits.

„Wir erwarten, dass die Öffnung des brasilianischen Mobilitätsmarktes zu einer deutlichen Veränderung und vielen Chancen für innovative Akteure führen wird. Ein wettbewerbsfähiger Markt bietet mehr Auswahlmöglichkeiten für Reisende und fördert nachhaltige Mobilitätsalternativen und erschwingliches Reisen. Seit dem Start von FlixBus sind viele europäische Länder diesen wichtigen Schritt gegangen. Wir hoffen, dass es auch die verbleibenden wie Spanien, Griechenland oder Rumänien Brasilien gleichtun und bald das Potenzial der Marktöffnung erkennen, um mehr Fahrgäste für nachhaltiges kollektives Reisen zu gewinnen.“ (André Schwämmlein, Mitgründer und CEO von FlixMobility)

Der Unternehmensplan sieht vor, zunächst die größten Städte wie Rio de Janeiro und Sao Paulo zu verbinden und danach sukzessive ein landesweites Netz aufzubauen.

Umfangreiches Hygienekonzept fährt mit

FlixMobility setzt an Bord der Busse und Züge weiterhin auf ein umfangreiches Hygienekonzept: Dieses beinhaltet neben einer gründlichen Desinfektion und Reinigung aller Fahrzeuge vor jeder Fahrt auch das Bereitstellen von Desinfektionsmittel für alle Fahrgäste sowie kontaktlosen Check-In. Das Tragen einer FFP2- oder OP-Maske ist während der gesamten Fahrt Pflicht.

Was bedeutet das?

Ein großer und sinnvoller Schritt für FlixMobility: Aber der brasilianische Markt bietet sich für den Überlandverkehr sehr gut an.

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