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Finepower setzt auf bidirektionales Laden von Hochleistungsbatterien

Um den zukünftigen Strombedarf so gut wie möglich zu verteilen und zu stabilisieren, arbeitet Finepower Engineering an effizienteren Ladelösungen, mit Fokus auf bidirektionales Laden von Elektroauto-Batterien, durch ein intelligentes Netzspeichersystem.

Um die Möglichkeiten des bidirektionalen Ladens zu nutzen, eignen sich Fahrzeugbatterien von E-Autos im Besonderen, so Finepower. | Grafik: Finepower
Um die Möglichkeiten des bidirektionalen Ladens zu nutzen, eignen sich Fahrzeugbatterien von E-Autos im Besonderen, so Finepower. | Grafik: Finepower
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Redaktion (allg.)

Der Vertriebs- und Engineering-Experte Finepower erweitert sein Portfolio um bidirektionale Ladetechnologie und arbeitet bei deren Entwicklung mit dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (STMWi) zusammen. Profitieren könnten davon künftig vor allem Flottenbetreiber, die ihr Angebot elektrifizieren wollen: Laut Unternehmen geht man davon aus, dass Anbieter eine Energieunabhängigkeit anstreben könnten, bedingt auch durch einfacheren Zugang zu erneuerbaren Energien. Sollte das Realität werden, würden große Flächen für Photovoltaikanlagen und Windparks beansprucht werden, um eigene Netze und Ladepunkte zu installieren, die effizient genug sind, auch den Spitzenstrombedarf zu decken. Ein „intelligenteres Netzspeichersystem“ aber könnte dem entgegenwirken, durch die Speicherung der Energie während der maximalen Verfügbarkeit, welche dann je nach Bedarf zu einem anderen Zeitpunkt bereitgestellt werden würde. So könnten Leistungsflüsse gelenkt und die Nachfrage stabilisiert werden.

Nach dem Laden ist vor dem Laden

Für diese Ladetechnologie sollen sich laut den Ismaningern Batterien von E-Fahrzeugen aufgrund ihrer hohen Kapazitäten besonders eignen. Entsprechend bräuchte es ein drahtloses Ladesystem für den bidirektionalen Betrieb, das vorab installiert werden müsste. Entscheidend sei die Planung bereits ab Beginn der Konstruktion, so Finepower, um gerade Vorwärts- und Rückwärtsmodi berücksichtigen zu können. So würden Fahrzeuge quasi applikationslos und nachhaltig mit Energie versorgt werden.

 

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