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Fiat Panda Mild-Hybrid startet in zwei Versionen - und unter 10.000 Euro

Fiat wirbt für die Minimal-Elektrifizierung als "volkstümliche" und erschwingliche E-Technologie, die schon ordentlich Sprit sparen soll. Bis zu 20 Prozent sollen es sein. Zudem erfüllt der Motor Euro 6d.

Mild hybridisiert, Geld und Sprit gespart: Der Hersteller verspricht 20 Prozent weniger Verbrauch im Vergleich zum Vorgängermotor. Was zu beweisen bleibt ... | Foto: FCA
Mild hybridisiert, Geld und Sprit gespart: Der Hersteller verspricht 20 Prozent weniger Verbrauch im Vergleich zum Vorgängermotor. Was zu beweisen bleibt ... | Foto: FCA
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Johannes Reichel

FCA hat den Verkauf des Panda Hybrid gestartet, der ab sofort in zwei Karosserievarianten verfügbar ist. Zusätzlich zur Offroad-inspirierten Version Cross führt der Hersteller neu auch ein Design Urban ein. Die neue Karosserievariante des Fiat Panda Hybrid erweitert das Angebot elektrifizierter Modelle, zu dem neben dem Fiat Panda Hybrid in Cross-Version und dem Fiat 500 Hybrid auch der voll elektrische neue Fiat 500 zählt.

Der Panda Hybrid Urban kombiniert einen Dreizylinder-Benziner, der aus einem Liter Hubraum 51 kW (70 PS) generiert, mit einem Riemen-Starter-Generator (RSG), der im 12-Volt-Bordnetz arbeitet und den Verbrenner mit einer Leistung von 3,6 kW beim Anfahren unterstützt. Der RSG zieht seine Energie aus einer Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 11 Ah. Für die Kraftübertragung auf die Vorderachse sorgt ein neues Sechsgang-Getriebe, das auf die Charakteristik des Mild-Hybrid-Antriebs abgestimmt ist.

Im Vergleich zum Vierzylinder-Benziner 1.2 8V mit 50 kW (69 PS) aus der Fire-Baureihe reduziert die MHEV-Technologie die CO2-Emissionen laut Hersteller um satte 20 Prozent auf 4,1 l/100 km, ohne Abstriche bei der Leistungsfähigkeit zu machen, wie man verspricht. Das RSG-System realisiert darüber hinaus im Vergleich zu einem konventionellen Startermotor eine deutlich komfortablere, vibrationsfreie Funktionsweise der Start&Stopp-Automatik. Der neue Panda Hybrid Urban erfüllt zudem bereits die strengste Emissionsklasse Euro 6d. In der Finanzierung startet das Fahrzeug darüber hinaus bei günstigen 39 Euro, im Kauf ab 11.785 Euro für die Urban-Variante, mit Start-Rabatt bei 9.333 Euro. Ein Full-Service-Paket kostet 19,99 Euro, ein Versicherungspaket 16,90 Euro im Monat. Das ist schon ein sehr "basisdemokratischer" Einstieg in die "E-Mobilität".

Was bedeutet das?

Immerhin: Sauber ist er schon mal, aber ist er auch klein? In Sachen Verbrauch bleibt nach den ersten Erfahrungen mit Mild-Hybriden abzuwarten, ob sich die Versprechen einhalten lassen. Bei Fiat sollen es gleich 20 Prozent zum Vorgänger sein. Aber selbst wenn sich die Werksangabe von 4,1 l/100 km bewahrheiten sollte, richtig sparsam für einen Kleinstwagen wäre das immer noch nicht. Aber dafür ist er sauber nach Euro 6d. Und tritt dank E-Boost flotter an. Auch was wert. Und wer es wirklich ökologisch will, der kann ja auch zum CNG-Modell greifen. Das lässt sich über Biomethan dann fast klimaneutral fahren.

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