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FCA Werk Toledo baut Leistungselektronik für Plug-in-Hybrid-Jeep

Der 54 Jahre alte Standort in Ohio spielt eine Schlüsselrolle bei der Erfüllung zukünftiger regulatorischer Anforderungen.

Der Wrangler wird ab 2020 als PHEV kommen, die Leistungselektronik dafür wird in Toledo gefertigt. | Foto: FCA
Der Wrangler wird ab 2020 als PHEV kommen, die Leistungselektronik dafür wird in Toledo gefertigt. | Foto: FCA
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Gregor Soller

Im Rahmen des Capital Markets Day am 1. Juni 2018 hatte sich FCA verpflichtet, in globalen Architekturen über alle Fahrzeugsegmente hinweg elektrifizierte Antriebssysteme auszubauen. Der Jeep Wrangler PHEV, der 2020 startet, wird eines von mehr als 30 Modellen sein, die bis 2022 mit elektrifizierten Lösungen auf den Markt kommen werden.

Das Leistungs-Elektronikmodul für den Wrangler ist in einer Schutzstruktur unter dem Fahrzeug zwischen Auspuff und Kardanwelle untergebracht und enthält zwei wichtige elektrische Antriebskomponenten: das Wechselrichter-Modul und das integrierte Dual Ladegerät, das aus dem bordeigenen Ladegerät und dem DC/DC Wandler besteht. Das Werk in Toledo montiert die Subsysteme für das Modul, lädt die entsprechende Software für das Wechselrichter-Modul hoch und führt auch die Endprüfung der Kühlmittel- und Elektrosysteme durch. Die fertigen Module gehen dann an das Montagewerk Toledo, wo der Wrangler PHEV montiert wird. Die knapp 850 Mitarbeiter des Bearbeitungswerkes Toledo produzieren derzeit Lenksäulen und Drehmomentwandler für eine Reihe von FCA-Produktionsstandorten in den U.S.A., Kanada und Mexiko.

Was bedeutet das?

Auch FCA elektrifiziert – endlich – seine Palette und nutzt dafür vorhandene US-Kapazitäten am einstigen Standort von Willys Overland.

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