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Fastned expandiert nach Italien und eröffnet größte Station in Schweiz

Vertrag mit dem größten italienischen Autobahnbetreiber A4 über den Bau einer großen und skalierbaren Station an der Autobahn A4 Brescia–Padova. Achtes Land mit Fastned-Präsenz. Ziel: 1.000 Stationen in Europa zu errichten. Die Eröffnung ist für 2024 geplant. Zudem eröffnet man in der Schweiz den bisher größten HPC-Ladepark.

Hohes Tempo bei Fastned: Die Niederländer expandieren nach Italien und eröffnen die größte Station in der Schweiz. | Foto: Fastned
Hohes Tempo bei Fastned: Die Niederländer expandieren nach Italien und eröffnen die größte Station in der Schweiz. | Foto: Fastned
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Johannes Reichel

Der niederländische Schnellladenetz-Pionier Fastned hat die Expansion nach Italien angekündigt und mit der A4 Holding Group, Betreiber einer der verkehrsreichsten Autobahnen Europas A4 Brescia–Padova in Norditalien, einen Vertrag über den Bau der ersten Schnellladestation von Fastned in Italien unterzeichnet. Die Expansion sei ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen und soll dem Ziel dienen, 1.000 Ladestationen in ganz Europa zu errichten. Wie gewohnt, setzt man auf sein Konzept mit Drive-through-Stationen mit Solardächern. Die strategisch günstig an der Autobahnausfahrt Brescia Est gelegene Station peilt sowohl E-Mobilisten in Italien als auch Fahrende von der Schweiz nach Süditalien an.

Gemessen an der Anzahl der Autobahnkilometer gehöre Italien zu den größten Ländern in Europa und verzeichnet eine Autodichte pro Kopf, die über dem europäischen Durchschnitt liegt, sei daher ein wichtiger Markt. Im Bereich der Elektromobilität habe das Land einen großen Bedarf an Schnellladestationen. Um der stetig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wird die neue Fastned-Station mit acht Ladepunkten mit einer Leistung von bis zu 400 kW eröffnet. Dabei besteht die Möglichkeit, ihre Kapazität auf insgesamt 16 Ladepunkte zu verdoppeln.

Zudem kündigte der Anbieter für 5. Oktober die Eröffnung der bis dato größten Fastned-Station in der Schweiz an. Sie liegt Direkt an der Autobahn A1, Ausfahrt Büsisee-Nord, der Bau der Station sei eine Herausforderung in vielfacher Hinsicht gewesen, teilten die Niederländer mit.

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