Solarzellen unterstützen die Energiezufuhr des „Mö“, das als leichtes E-Fahrzeug (LEV) klassifiziert wurde. Mittlerweile soll es laut Evovelo alle Zertifizierungen zur Straßenzulassung erhalten haben. Die Batterie hat eine Kapazität von 1.200 Wh – was laut Evovelo für bis zu 50 Kilometer genügen soll. Die Solarpanele auf dem Dach sollen binnen einer Stunde Energie für 5 bis 10 zusätzliche Kilometer generieren können.
Das Topspeed der rundlichen Kugel ist auf 45 km/h festgesetzt. Je nach Konfiguration kann Mö nur mit Elektromotor oder per Motor plus Pedalen geordert werden. Zwei Personen passen nebeneinander- die Außenabmessungen betragen 2,0x1,4x1,3 Meter. Mö kostet 5000 Euro und kann für 300 Euro Anzahlung reserviert werden. Die Lieferung soll 10 Monaten nach der Bestellung erfolgen.
Was bedeutet das?
Mit „Mö“ startet ein weiteres Leicht-EV in die Nische zwischen Pedelec und Pkw. Man darf gespannt sein, ob die halbzeugartig wirkende Knutschkugel es auch auf die Einkaufsliste von Privatleuten und Lieferdiensten schafft.
Elektromobilität , IAA Pkw , SUVs und Geländewagen , Diesel , Hybrid , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Hypermotion , Tokyo Motor Show , Oberklasse- und Sportwagen , Carsharing , Autonomes Fahren (Straßenverkehr) , Ladeinfrastruktur , Apps und Software (sonst.) , Verkehrspolitik und Digitale Infrastruktur , Formel E , Brennstoffzellen , Fahrzeug-Vernetzung und -Kommunikation , Fahrzeuge & Fuhrpark , Wirtschaft, Steuern, Recht & Politik , Automotive-Messen & Veranstaltungen , Pkw, Carsharing , Kompakt- und Mittelklasse , Minis und Kleinwagen