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Europcar investiert in SnappCar

SnappCar, der zweitgrößte internationale Peer-to-Peer-Carsharing-Anbieter in Europa will weiter wachsen und erhöht sein Investment mit einem von Europcar geführten Konsortium.

SnappCar hat auch Elektrofahrzeuge im Programm, wie Teslas Model S und X. | Foto: Tesla
SnappCar hat auch Elektrofahrzeuge im Programm, wie Teslas Model S und X. | Foto: Tesla
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Gregor Soller

Die Europcar Gruppe beteiligt sich mit 20 Prozent an SnappCar, ein Peer-to-Peer-Carsharing-Scale-up. SnappCar ist ein niederländisches Scale-up- und Sozialunternehmen und wurde 2011 gegründet. Mit mehr als 250.000 Kunden, die über 30.000 Fahrzeuge über die Plattform teilen, ist SnappCar der zweitgrößte internationale Peer-to-Peer-Carsharing-Anbieter in Europa. Heute ist SnappCar in den Niederlanden, Dänemark und Schweden aktiv. Eine Expansion in neue Märkte ist geplant.

Dabei geht Europcar über das Europcar Lab, die konzerneigene Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft. Damit verstärkt Europcar seine Strategie, ein globaler Mobilitätsanbieter zu werden und Kunden mit einem großen Portfolio an erschwinglichen Mobilitätslösungen, die auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitten sind, eine Alternative zum Fahrzeugbesitz anzubieten. Mit dem Investment schließt sich Europcar dem Konsortium der bereits bestehenden Anteilseigner, die AutoBinck Gruppe und das dänische Start-up Studio Founder, an, die ihr Engagement für SnappCar erweitert haben. Die Gesamtsumme der Investmentrunde beträgt 10 Millionen Euro. Für SnappCar bedeutet das Investment eine Möglichkeit, Peer-to-Peer-Carsharing in Europa auf die nächste Entwicklungsstufe zu bringen. Dazu gehört zum Beispiel auch die Einführung einer schlüssellosen Technologie, um das Fahrzeug mit der SnappCar-App zu öffnen.

Was haben die Kunden davon?

Eine massive Erweiterung der Mietoptionen bei Europcar. Dort ist man überzeugt, dass Peer-to-Peer-Lösungen bestehende Carsharing-Systeme ergänzen und Gebiete erschließen, in denen Carsharing-Lösungen wirtschaftlich noch nicht nachhaltig sind. Peer-to-Peer-Carsharing-Plattformen haben einen großen Bedarf an verfügbaren Fahrzeugen. Europcar kann hier mit einer durchschnittlichen Fahrzeugflotte von 214.000 Fahrzeugen im Jahr 2016 eine bedeutende Rolle spielen.

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