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Euronics-Studie: Ein Drittel hat kaum Ahnung von E-Mobilität

Umfrage des Aiways-U5-Vertriebspartners ermittelt, dass über ein Drittel der Deutschen sich mit Elektromobilität nicht auskennt. Männer fühlen sich in der Tendenz besser informiert.

Guter Rat zur neuen Mobilität: Kunden haben oft noch wenig Ahnung von E-Mobilität und wünschen sich Beratung auch zu Prämien aus einer Hand. | Foto: Euronics
Guter Rat zur neuen Mobilität: Kunden haben oft noch wenig Ahnung von E-Mobilität und wünschen sich Beratung auch zu Prämien aus einer Hand. | Foto: Euronics
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Johannes Reichel

Ungeachtet der Tatsache, dass im Jahr 2020 die Anzahl der zugelassenen elektrischen Fahrzeuge um 139 Prozent angestiegen ist, besteht offenbar noch großer Informationsbedarf unter den Bundesbürgern zum Thema. Wie der Vertriebspartner des Elektro-SUV U5 des chinesischen Herstellers Aiways in einer repräsentativen Online-Umfrage Euronics ermittelt haben will, bleibt der Wissensstand der Deutschen ist trotz der massiv gestiegenen Nachfrage noch ausbaufähig. Nach ihrer Selbsteinschätzung zum Wissen über E-Mobilität abseits des Elektroautos befragt, geben 46,5 Prozent der Befragten an, gut informiert zu sein. Über ein Drittel (35,5 Prozent) schätzen ihr Wissen als eher gering ein. Dass E-Mobilität eher eine Männerdomäne zu sein scheint, legt ein Blick in die Detailauswertung nahe: Mit 56,8 Prozent halten sich die Männer für besser informiert als die Frauen (36,1 Prozent). Ebenso schätzen jüngere Befragte im Alter zwischen 18 und 29 Jahren ihr Wissen über E-Mobilität höher ein als die Studienteilnehmer ab 30 Jahren.

„Elektromobilität geht weit über das E-Auto hinaus. Konsumenten müssen sich mit neuen Prozessen und Technologien auseinandersetzen, was die Kaufentscheidung erschwert. Dass sich über ein Drittel der Deutschen noch nicht ausreichend informiert fühlt, bedeutet, den Kunden umso mehr mit Service und Beratung zur Seite zu stehen“, erklärt Philipp Neuffer, Projektleiter e-Mobility bei dem Elektronikspezialisten.

Wunsch: Beratung zu Prämien und Steuervorteilen direkt vom Händler

Für potenzielle Käufer von E-Autos stünden bei der Beratung zwei Themen im Vordergrund: 69,1 Prozent der Zielgruppe wolle vor allem zu den Möglichkeiten staatlicher Förderungen und Prämien beraten werden. Für 65 Prozent seien Informationen zu Wartung und Reparaturen besonders relevant. Details zur Leistung und Haltbarkeit des E-Fahrzeugs (45,4 Prozent) und die Bereitstellung von Ladesäulen vor Ort (43,9 Prozent) seien unter den befragten E-Auto Interessenten etwa gleich wichtig.

Handel kann mit Beratung und Services aus einer Hand punkten

Für die Teilnehmer der Studie sei ein umfassendes Angebot bei einem Händler ein klarer Vorteil und ein wichtiges Kaufargument: 50,9 Prozent der Befragten würde eher ein E-Mobilitätsprodukt kaufen, wenn die passenden Services aus einer Hand angeboten werden. Bei dieser Frage zeigen sich jedoch regionale Unterschiede in Deutschland. Während sich 29 Prozent der Westdeutschen keine Beratung zu Produkten im Bereich E-Mobilität wünschen, liege dieser Anteil in Ostdeutschland mit 36,7 Prozent deutlich höher. Hier sieht der Elektronikhändler Potenzial: Wo aktuell noch Wissen rund um E-Mobilität fehle, können die lokalen Händler wichtige Aufklärungsarbeit leisten und ihre Kunden bei der Kaufentscheidung beraten, glaubt man.

Neben dem Verkauf des Aiways U5 sei für den Anbieter daher auch das umfangreiche Angebot von Zusatzservices ein wichtiges Thema. Neben der Installation der Wallbox und der Solaranlage könne etwa das gesamte Spektrum der nachhaltigen E-Mobilität Euronics-Händler beauftragt werden, was sich mehr als die Hälfte der Befragten auch wünschen. Auch beim Ausbau der Ladeinfrastruktur engagiere man sich durch den Aufbau von Ladestationen vor den Händlerstandorten, ergänze zudem eine Lade-App, Solaranlagen, Batteriespeicher und Ladestationen bis hin zum Stromvertrag die Expertise stetig, wie der Anbieter weiter wirbt.

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