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Eurobike 2023: Pendix bringt modularen Mittelmotor

Starkes Lebenszeichen der Zwickauer nach der Übernahme durch Johnson-Electric: Der modular aufgebaute Mittelmotor mit Getriebe soll besonders effizient in Konsten und Ressourcen sein, weil sich Teile ersetzen lassen. Komponenten teilweise bereits aus dem Konzern.

G wie grün oder Getriebe: Der vollintegrierte Pendix-Mittelmotor will Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit setzen und kommt mit einzeln tauschbaren Komponenten des neuen Eigentümers Johnson Electric. | Foto: Pendix
G wie grün oder Getriebe: Der vollintegrierte Pendix-Mittelmotor will Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit setzen und kommt mit einzeln tauschbaren Komponenten des neuen Eigentümers Johnson Electric. | Foto: Pendix
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Johannes Reichel

Der Zwickauer Bike-Antriebsspezialist Pendix hat zur Eurobike 2023 in Frankfurt (21.-25. Juni) die Premiere eines Mittelmotors inklusive Getriebe angekündigt. Bei der Entwicklung des Pendix gDrive soll die Nachhaltigkeit besonders im Fokus gestanden haben. Durch den modular aufgebauten Antrieb ließen sich bei Bedarf einzelne Bauteile ersetzen, was eine kosteneffiziente und ressourcenschonende Nutzung des Systems ermöglichen soll. Der Hersteller garantiert die langfristige Versorgung mit Ersatzteilen über sein Netzwerk von über 1.200 Händlern in Europa. Der integrierte Mittelmotor wird zudem in Deutschland produziert. Die dafür notwendigen Komponenten stammen zum Großteil aus den Werken der Johnson-Electric-Gruppe, zu der Pendix seit Oktober 2022 gehört. Das weltweit agierende Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, alle Fabriken bis 2025 auf erneuerbare Energien umzustellen und bis 2030 ein Viertel der bisherigen C02-Emissionen zu reduzieren. Damit sei die Wertschöpfungskette für den Pendix gDrive klar nachvollziehbar und eine umweltbewusste Produktion möglich.

„Mit dem Pendix gDrive haben wir einen nachhaltigen und zuverlässigen Motor entwickelt, der sich unkompliziert reparieren lässt. Zusammen mit unserem großen Händlernetzwerk ist der Pendix gDrive die sichere Wahl für Hersteller und Endkunden", wirbt Pendix-Geschäftsführer Thomas Herzog.

Technikchef Christian Hennig verweist ebenfalls auf kurze Lieferwege und eine nachhaltige Produktion, Aspekte, bei denen man mit dem neuen Antrieb einen Schritt weiter gehe.

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