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Eurobike 2023: Cowboy integriert Google Maps in die Radnavigation

Nach Crashsensoren, kabelloser Handyhalterung und Anti-Diebstahlschutz folgt mit der Integration der bewährten Navigation in die eigene App ein weiterer Schritt zur Vernetzung und Digitalisierung des Fahrrads.

Wie im Auto, nur ohne Stau: Cowboy integriert Google Maps in die eigene App und will damit ein geschmeidigeres Fahrerlebnis schaffen. | Foto: Cowboy
Wie im Auto, nur ohne Stau: Cowboy integriert Google Maps in die eigene App und will damit ein geschmeidigeres Fahrerlebnis schaffen. | Foto: Cowboy
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Johannes Reichel

Der belgische E-Bike-Hersteller Cowboy hat zur Eurobike in Frankfurt (21.-25.6.) die Integration der Google Maps-Navigations-Platform in seine App bekanntgegeben. Ab sofort haben Pedelec-Fahrer:innen damit Zugang zu einer neuen und verbesserten In-App-Navigation. Die Integration sei der erste Teil einer Reihe neuer Funktionen, die in Zusammenarbeit mit Google Maps Platform entwickelt wurden, um das Fahrerlebnis während der Fahrt neu zu definieren, wie es vom 2017 gegründeten Brüssler Unternehmen heißt. Im kommenden Herbst will man weitere innovative Features vorstellen.

"Wenn es um Navigation geht, ist Google Maps Platform unschlagbar. Durch die Kombination unserer Expertise mit den vielen Möglichkeiten von Google Maps Platform wollen wir unsere Mission erfüllen: das Erlebnis von urbanen Radfahrer:innen zu verbessern", erklärt Tanguy Goretti, Mitbegründer und CTO von Cowboy.

Die Pedelecs werden per Fernzugriff aktualisiert, selbst nachdem sie das Werk verlassen haben. Alle bestehenden Kund:innen sollen innerhalb von 30 Sekunden ein In-App-Update mit dieser neuen Technologie erhalten. Die Integration von Google Maps Platform sei das am häufigsten gewünschte Update der Cowboy-Community gewesen, so der Anbieter. Die neue Funktion soll es ermöglichen, neue fahrradfreundliche Routen auszuwählen und dabei auf ergänzende Funktionen wie Geschwindigkeit, Batterielebensdauer und verbrannte Kalorien in der App zuzugreifen.

Bereits 2021 hatte der Hersteller als nach eigenen Angaben erster E-Bike-Hersteller eine kabellose Handyhalterung in das Cockpit des Fahrrads integriert. Hierdurch sei ein ständiger und unproblematischer Zugriff auf die Cowboy-App möglich. Innovationen waren auch Features wie Crash Detection und Anti-Theft-Protection. Die neueste Ankündigung erfolgt zwei Monate nach der Einführung der Adaptive-Power-Technologie. Diese soll Veränderungen in den Umgebungsbedingungen des Fahrers erkennen und die optimale Leistung gewährleisten. Mit über 50.000 verkauften Fahrrädern absolviert die Markencommunity monatlich mehr als 1 Million Fahrten und habe bisher insgesamt 8,2 Millionen Tonnen CO₂ eingespart, so der Hersteller.

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