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Energiekrise: Shell Recharge mit höheren Ladepreisen und Blockiergebühr

Aufgrund der gestiegenen Energiepreise passt der Ladenetzbetreiber unterm Dach des Mineralölkonzerns seine Tarife an und erhöht den AC-Preis von 46 auf 49 kWh. Zudem führt man eine Blockiergebühr ein.

Shell zieht die Tarifschrauben an, parallel mit vielen Roamingpartnern im Ladenetz, wie es heißt. | Foto: Shell Recharge
Shell zieht die Tarifschrauben an, parallel mit vielen Roamingpartnern im Ladenetz, wie es heißt. | Foto: Shell Recharge
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Johannes Reichel

Die Tochter des Mineralölkonzerns Shell Recharge hat zum 28. September eine Erhöhung der Ladetarife sowie die Einführung einer Blockiergebühr angekündigt. Mit den Preisanpassungen reagiere man auf den Anstieg der Energiepreise. Auch die Roamingpartner würden ihre Tarife schrittweise erhöhen, sodass man nachziehen müsse, heißt es zur Begründung in einer Mitteilung an die Kunden. Im AC-Laden steigen die Preise damit von 46 auf 49 ct/kWh inkl. MwSt. DC-Laden kostet künftig mindestens 64 ct/kWh an eigener Ladern und 74 ct/kWh bei Roamingpartnern, bei Ionity sogar 81 ct/kWh.

Zudem führt die Shell-Tochter, die aus dem niederländischen Ladenetzpionier NewMotion hervorging, eine Blockiergebühr an den AC- und DC-Ladesäulen ein. Diese fällt nach 240 Minuten an und beträgt 0,10 ct/min, maximal aber 12 Euro. Damit wolle man für mehr Bewegung an den Ladepunkten sorgen und verhindern, dass Fahrer den Platz blockierten, wenn der Ladevorgang bereits abgeschlossen sei. Davon würden alle Fahrer profitieren, glaubt man bei Shell Recharge.

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