EnBW/Bauhaus: Erster gemeinsamer HPC-Lader in Hamburg am Netz

Der baden-württembergische Energieversorger EnBW und die BAUHAUS-Baumarktkette haben die erste HPC-Ladestation im Rahmen ihrer 2021 getroffenen, groß angelegten Kooperation in Betrieb genommtn. Im sogenannten "Fachcentrum" in Hamburg-Bergedorf nehmen die können E-Mobilist*innen an acht Schnellladepunkten Energie beziehen, wie immer zu 100 Prozent Ökostrom und bis zu 300 Kilowatt Leistung, die aktuell höchste im Markt verfügbare, wie Timo Sillober, EnBW Chief Sales & Operations Officer anfügt.

„Während das E-Auto draußen auf dem Parkplatz lädt, kaufen Kund*innen im Fachcentrum ein. Für unsere Vision von alltagstauglicher E-Mobilität spielen Partnerschaften, wie mit BAUHAUS, eine zentrale Rolle", wirbt Sillober für den Service.

In 20 Minuten Einkauf lasse sich an den High-Power-Chargern bis zu 400 Kilometer Reichweite laden. Der Ökostrombezug und die E-Mobilität fügten sich nahtlos in die Nachhaltigkeitsstrategie von BAUHAUS, wo man bis 2023 soll eine umfassende und quantifizierbare Klimabilanz sowie eine darauf aufbauende Klimastrategie vorlegen will. Der erste nationale Nachhaltigkeitsbericht für das Berichtsjahr 2020/2021 umsetzte, bildet dafür die Grundlage. Anhand von sechs Handlungsfeldern soll die Nachhaltigkeit künftig in jedem Geschäftsbereich verankert werden, so auch bei der örtlichen Infrastruktur und an den über 150 Fachcentren in ganz Deutschland.

Nicht nur für die Kundschaft, auch für sein Unternehmen selbst sieht Marcus Wegener, regionaler Geschäftsführer bei BAUHAUS, klare Benefits: „Zugang zur öffentlichen Schnellladeinfrastruktur direkt am eigenen Kundenparkplatz – mit Blick auf die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen ist das ein klarer Standortvorteil, der in Zukunft immer wichtiger wird", zeigte sich Wegener überzeugt. Im Rahmen der Partnerschaft baut die EnBW die Schnellladeinfrastruktur an über hundert Fachcentren aus. In den kommenden Monaten und Jahren werden bundesweit zahlreiche weitere Standorte in Betrieb gehen. Die Fachcentren von seien hochfrequentiert und für E-Autofahrer*innen im gesamten Bundesgebiet günstig gelegen, argumentiert der Energiekonzern.