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EnBW verdichtet HPC-Netz im Norden

An der A2 bei Lauenau ist ein weiterer großer Schnellladeparks in Norddeutschland mit über 20 HPC-Schnellladepunkten mit bis zu 300 kW bereits im Bau.

Hochvoltladen in Niedersachsen: Auch im Norden expandiert die EnBW und will mit dem HPC-Park in Lauenau an der A2 bereits Anfang nächsten Jahres an den Start gehen. | Foto: EnBW
Hochvoltladen in Niedersachsen: Auch im Norden expandiert die EnBW und will mit dem HPC-Park in Lauenau an der A2 bereits Anfang nächsten Jahres an den Start gehen. | Foto: EnBW
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Johannes Reichel

Der baden-württembergische Energieversorger EnBW hat eine weitere Verdichtung seines Schnellladenetzes auch in Norddeutschland angekündigt und startete schon im Oktober den Bau eines neuen Schnellladeparks an der A2, unmittelbar an der Ausfahrt 37 Lauenau in Niedersachsen. Die Inbetriebnahme ist bereits für den Anfang des kommenden Jahres geplant. Zur Verfügung stehen 20 HPC-Ladepunkte (High-Power-Charging) mit bis zu 300 Kilowatt Leistung, die mit Ökostrom versorgt werden. Mit dieser Leistung sollen entsprechend  ausgestattete E-Autos in 20 Minuten Strom für 400 Kilometer Reichweite laden können, womit eine Ladung genüge, um jede Stadt in Niedersachsen zu erreichen oder auch die Ruhrmetropolen Dortmund oder Düsseldorf. Der Ladepark ist teilweise mit einer Photovoltaik-Anlage überdacht, die eine Leistung von 18,55 kWp erreicht. Damit decke die Anlage mehr als nur den Eigenbedarf des Ladeparks mit grüner Energie. Überschüssig produzierter Ökostrom des Solardachs fließt in ladende E-Autos oder wird direkt ins angebundene Verteilnetz eingespeist. Der Ladepark steht am MAXI-Autohof: Während das E-Auto lädt, können die E-Autofahrer*innen also in direkter Umgebung Pause machen mit entsprechender Infrastruktur.

„Der Standort in Lauenau verdichtet unser Schnellladenetz und erweitert die Möglichkeiten von E-Autofahrer*innen an der befahrenen Verkehrsader A2: Wer in Norddeutschland in östliche oder westliche Richtung unterwegs ist, kann nun an einem zentralen Punkt einen Ladestopp einplanen und bequem die Reichweite für die restliche Fahrt nachladen“, wirbt Timo Sillober, Chief Sales & Operations Officer bei der EnBW und dort verantwortlich für den Bereich E-Mobilität.

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