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EnBW-Netz wächst in Ostdeutschland mit Zwickau und Meerane

Der Energieversorger baut sein HPC-Netz weiter aus und besetzt strategisch wichtige Standorte in Ostdeutschland.

Die E-Mobilisten dürfen sich auf Ladestationen mit Solarzellen auf den Dächern freuen, in deren Nähe man sich verpflegen kann. (Foto: Endre Dulic/EnBW)
Die E-Mobilisten dürfen sich auf Ladestationen mit Solarzellen auf den Dächern freuen, in deren Nähe man sich verpflegen kann. (Foto: Endre Dulic/EnBW)
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Johannes Reichel
von Dietmar Fund

Beinahe wöchentlich macht der baden-württembergische Energieversorger EnBW auf neue Schnellladestationen aufmerksam, mit denen er Deutschland überzieht. Die neuesten Knotenpunkte seines immer engmaschigeren Netzes hat er in den sächsischen Städten Zwickau und Meerane errichtet.

An der Autobahnabfahrt Zwickau Ost der Autobahn A72 beim dortigen Autohof entstehen zwölf Ladepunkte, an denen dafür geeignete Elektrofahrzeuge mit bis zu 300 kW Gleichstrom geladen werden können. An der Autobahnausfahrt Meerane an der Strecke von Chemnitz nach Gera werden anfangs acht Ladepunkte errichtet mit der Möglichkeit, den Ladepark auf 20 Ladepunkte auszubauen.

An beiden Standorten sind die Ladestationen überdacht. Außerdem gibt es bei beiden Verpflegungsmöglichkeiten. Spatenstich war an beiden Standorten am 20. September 2021. Beide sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.

Nur wenige Tage nach der Ankündigung der beiden ostdeutschen Standorte verkündete der Energieversorger, dass er in Nordrhein-Westfalen schon 100 Schnellladestandorten in Betrieb genommen habe. Ende 2021 wolle er dort 120 Standorte haben. Zu ihnen soll auch der „XXL-Standort“ am Kamener Kreuz gehören. Dort entstehen derzeit 52 Schnelladepunkte.

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