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EnBW legt nach mit HPC-Parks in Kitzingen und Herleshausen

BaWü-Energieversorger beginnt Bau von Schnellladeparks an der A71 und der A4 und setzt auf ein modulares Konzept, das sich bei Hochlauf der E-Mobilität erweitern lässt.

Stricken weiter am Netz: Die EnBW macht weiter, wo sie aufgehört haben - und baut das HPC-Netz zügig aus. An der A71 und A4 wird jetzt gebaut. | Foto: EnBW
Stricken weiter am Netz: Die EnBW macht weiter, wo sie aufgehört haben - und baut das HPC-Netz zügig aus. An der A71 und A4 wird jetzt gebaut. | Foto: EnBW
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Johannes Reichel

Der baden-württembergische Energieversorger legt weiter zügig nach beim Ausbau des Schnellladenetzes und beginnt die Bauarbeiten im bayerischen Bad Kissingen-Oerlenbach an der A 71 sowie im hessischen Herleshausen an der A4. Die High-Power-Charging-Punkte werden wie üblich über bis zu 350 kW Leistung verfügen. Je nach Fahrzeug soll in 20 Minuten eine Reichweite für die nächsten 400 Kilometer im Akku sein. Beide Standorte verfügen zunächst über jeweils acht Schnellladepunkte, die dank modularem Aufbau bei Bedarf weiter ausgebaut werden können, in Bad Kissingen-Oerlenbach auf zwölf, in Herleshausen auf 16 Ladepunkte. Eine großflächige Überdachung beider Parks soll wie gewohnt Ladende vor Witterung schützen und mittels Solarpanels auf dem Dach Ökostrom mit einer Leistung von zunächst je 18,5 Kilowatt produzieren.

„Die Schnellladeparks in Bad Kissingen und Herleshausen sind für E-Autofahrer*innen auf der Fernstrecke in Bayern und Hessen optimal gelegen, etwa für eine Fahrt in die nahe gelegene Rhön. Gleichzeitig wächst unser bundesweites Schnellladenetz um zwei Schnellladeparks“, freut sich Timo Sillober, Chief Sales and Operations Officer.

Zu den Projekten des vergangenen Jahres gehörte größte Ladepark des Energieunternehmens am Kamener Kreuz mit 52 Schnellladepunkten. Auch in Innenstädten und auf den Parkplätzen von zahlreichen Handelsketten expandiert man das HPC-Netz, deutschlandweit aktuell über 650 Standorte. Bis 2025 will die EnBW 2.500 Schnellladestandorte in Deutschland betreiben – das entspricht der Anzahl an Tankstellen, die die großen Mineralölfirmen in Deutschland in ihrem Netz haben. Für dieses Ziel investiert das börsennotierte Unternehmen, an dem auch das Land Baden-Württemberg beteiligt ist, jährlich 100 Millionen Euro.

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