Werbung
Werbung

EnBW erweitert eigenen E-Fuhrpark

Verkehrsminister Winfried Hermann und EnBW-Chef Frank Mastiaux übergeben 101 Elektro-Autos an Mitarbeiter von EnBw.

EnBw stockt den eigenen E-Fuhrpark massiv auf. Für das Elektroauto-Leasing bewarben sich mehr Mitarbeiter, als Fahrzeuge zur Verfügung standen. | Foto: EnBw
EnBw stockt den eigenen E-Fuhrpark massiv auf. Für das Elektroauto-Leasing bewarben sich mehr Mitarbeiter, als Fahrzeuge zur Verfügung standen. | Foto: EnBw
Werbung
Werbung
Gregor Soller

EnBw erweitert auch im eigenen Fuhrpark die Elektroflotte: So haben Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann und EnBW-Chef Frank Mastiaux weitere 101 Elektroautos an Mitarbeiter des Energieunternehmens übergeben. Im Rahmen der Aktion „New Mobility“ können diese eine EnBW-Sonderedition des Modells BMW i3 für ein Jahr zu vergünstigten Preisen leasen. Neben dem Elektroauto können Mitarbeiter auch Dienstfahrräder, Jobtickets sowie eine digitale Mitfahr-Community nutzen.

 

Die EnBW treibt Elektromobilität nicht nur mit dem Ausbau von Ladeinfrastruktur entlang Deutschlands Straßen voran. Sie fördert die Elektromobilität auch in den eigenen Reihen:  
„Wir wollen – mit innerer Überzeugung – die Mobilitätswende mitgestalten. Wir sorgen einerseits für die notwendige Ladeinfrastruktur und es ist selbstverständlich, dass wir gleichzeitig unsere Mitarbeiter ermutigen, neue Mobilitätswege auch selbst auszuprobieren“, erklärte EnBW-Chef Frank Mastiaux. Das Angebot kommt an: Insgesamt 180 Mitarbeiter können die Sonderedition samt Wallbox zum Laden zuhause zu vergünstigten Konditionen leasen. Beworben hatten sich jedoch deutlich mehr, so dass am Schluss das Los entschied. Unterstützt von den Kooperationspartnern Sixt und BMW Deutschland gehen die Fahrzeuge nach der Nutzung in die Autovermietung. EnBW möchte Elektro-Mobilität stärker in der Gesellschaft verankern: „Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass Menschen mit ihren Elektroautos losfahren können, ohne sich Gedanken über Reichweite und Lademöglichkeiten machen zu müssen“, so Mastiaux.

 

Hierfür bietet die EnBW ein flächendeckendes Roamingnetz und hat sich darüber hinaus zum Ziel gesetzt, 1.000 Schnellladestationen bis zum Jahr 2020 zu realisieren. Dort, wo sie gebraucht werden: etwa an der Autobahn, an Einkaufsstätten im städtischen Bereich oder Verkehrsachsen. Für die digitale Einbindung der Infrastruktur hat das Unternehmen frühzeitig die EnBW mobility+ App entwickelt: Sie weist den Weg zur nächsten freien Ladesäule und ermittelt aus den Fahrerdaten, welches Elektrofahrzeug am besten zum ihm passt. An der Säule startet die App mit Fingertipp den Ladevorgang und übernimmt auch den Bezahlvorgang – und das bei voller Transparenz.

Was bedeutet das?

EnBw möchte in Sachen Elektromobilität nicht nur vorne mitfahren, sondern diese auch mitgestalten – idealerweise weit über die Grenzen des „Ländles“ hinaus. Konsequenterweise sollte man hier auch den eigenen Fuhrpark umstellen, was die Baden-Württemberger mit Nachdruck tun.

Werbung
Werbung