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EnBW beglückt Bayern mit zwei Großladeparks

In Erlangen und bei Memmingen können auch Elektrotaxis und -mietwagen an mehreren überdachen Ladestationen relativ schnell aufgeladen werden.

Für den Fall, dass die Sonne einmal nicht lacht, sind die Ladeparks überdacht. Ihre Dächer tragen Solarzellen. (Foto: Endre Dulic/EnBW)
Für den Fall, dass die Sonne einmal nicht lacht, sind die Ladeparks überdacht. Ihre Dächer tragen Solarzellen. (Foto: Endre Dulic/EnBW)
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Redaktion (allg.)
von Dietmar Fund

Vor kurzem hat der baden-württembergische Energieversorger EnBW sein Netz an Schnellladestationen um zwei „Großladeparks“ in Erlangen und in Memmingen erweitert. An der Ausfahrt Erkheim der von München ins Allgäu führenden Autobahn A 96 stehen nun acht Schnellladepunkte zur Verfügung. An ihnen können für eine hohe Ladeleistung geeignete Elektrotaxis oder –mietwagen eine Ladeleistung von bis zu 300 Kilowatt nutzen. In Erlangen an der vielbefahrenen A 3 etwas westlich von Nürnberg stehen gleich 20 solcher Schnellladesäulen zur Verfügung.

Beide Ladeparks sind überdacht. Auf ihren Dächern tragen sie Solarzellen, die mit zur Versorgung der Ladepunkte mit Ökostrom beitragen.

Weitere Großstandorte in Petersberg und in Zwickau stünden kurz vor der Inbetriebnahme, teilte der Stromversorger mit. In der ersten Jahreshälfte 2022 sollen zwei weitere Ladeparks in Bad Kissingen-Oerlenbach an der A 71 und in Herleshausen an der A4 hinzukommen. Dort sollen jeweils acht Schnellladepunkte angeboten werden. In Bad Kissingen ist ein weiterer Ausbau auf 12 und in Herleshausen eine Erweiterung auf 16 Ladepunkte möglich.

EnBW sieht sich mit über 650 öffentlichen Schnellladeorten als Marktführer in Deutschland. Bis zum Jahr 2050 möchte das Unternehmen bis zu 2.500 Schnellladestandorte haben.

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