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Elvah und Axa sichern E-Mobilisten im Pannenfall

Für Pannen, Unfälle oder Vandalismus kann man sich beim Ladedienst jetzt absichern, inklusive Abschleppen zur nächsten Säule. Im höheren Tarif gibt's ein Ersatzfahrzeug. Weitere Kooperation mit Fraugster soll Zahlungsrisiken abfedern.

Bis zur nächsten Säule: Für unverschuldetes Stranden mit dem E-Fahrzeug sichert elvah die Nutzer*innen jetzt wahlweise ab, inklusive Pannenhilfe bis zur Ladestation. | Foto: elvah
Bis zur nächsten Säule: Für unverschuldetes Stranden mit dem E-Fahrzeug sichert elvah die Nutzer*innen jetzt wahlweise ab, inklusive Pannenhilfe bis zur Ladestation. | Foto: elvah
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Der Berliner Ladeapp-Anbieter elvah hat jetzt eine Partnerschaft mit AXA Partners Deutschland geschlossen, beim der in den neuen Ladetarifen M und L eine Soforthilfe enthalten ist. Bleiben Fahrer*innen mit ihrem Fahrzeug liegen, soll mit Hilfe eines Pannendienstes die Weiterfahrt sichergestellt werden. Gleiches gelte nach einem Unfall oder für den Fall von Vandalismus. Gelinge es nicht, die Fahrbereitschaft am Schadensort wiederherzustellen, so organisiert der Versicherer das Abschleppen des Fahrzeugs zur nächsten geeigneten Werkstatt und trägt die dafür entstehenden Kosten, verspricht der Anbieter. Auch wenn das Auto unverschuldet aufgrund einer leeren Batterie stehen bleibt, werde für Weiterfahrt gesorgt, indem das Abschleppfahrzeug die nächstgelegene Ladestation im Kreis von 80 Kilometern ansteuere und zusätzlich den Start des Ladevorgangs gewährleiste, wirbt das Start-up weiter.

„Mit dem neuen Dienst nehmen wir Umsteiger*innen auf E-Mobilität eine ihrer größten Befürchtungen – die Reichweitenangst. Mit elvah ist ihre Weiterreise jederzeit gewährleistet,“ wirbt Gowrynath Sivaganeshamoorthy, CEO und Co-Gründer von elvah für das neue Angebot.

Zusätzlich zur Soforthilfe gibt es im L-Tarif die Möglichkeit, die Weiterreise durch sogenannte Mobilitätsleistungen abzusichern. Diese umfassen ein Ersatzfahrzeug, das der Versicherungspartner organisiert, genauso wie die Übernahme von Reise- und Übernachtungskosten. Auch Aufwendungen für das Abholen oder den Rücktransport des Fahrzeugs sind abgedeckt, sofern es mehr als 50 Kilometer vom Wohnsitz des Berechtigten entfernt nicht bis zum darauffolgenden Tag wieder fahrbereit gemacht werden konnte, präzisiert der Anbieter.

Neue Tarifstruktur mit Energiekonto

Der M-Tarif ist für 50 Euro, der L-Tarif für 100 Euro im Monat verfügbar, jeweils monatlich kündbar. In der jüngst gelaunchten neuen Tarifstruktur bekommt man in „M“ 90 kWh monatlich auf das sogenannte Energiekonto gutgeschrieben, bei „L“ 180 kWh. Die Ladekapazität verfällt dabei nicht, sondern wird auf gesammelt. Weiter selbstverständlich ist der Zugang zur App, inklusive des sogenannten Scores, der anbieterunabhängig die Qualität der Ladesäule bewerten soll. Auch die Leistungen der Soforthilfe und der Mobilitätsleistungen sind künftig direkt in der App abrufbar. Zunächst werde dafür ein Schnellzugang zu AXA Partners gewährleistet sein.

Im Hintergrund: Fraugster sichert Zahlungsrisiko ab

Neu bei dem Berliner Start-up ist zudem eine Kooperation mit dem Zahlungsabwicklungsspezialisten Fraugster für eine "umfassende Managed-Service-Risiko-Lösung", wie es aus dem Unternehmen heißt. Die Zusammenarbeit ermögliche elvah den Zugang zu Compliance, Rückbuchungsschutz, Risikomanagementlösungen und Kreditwürdigkeitsprüfung über eine KI-Plattform und Integration. Fraugster unterstütze den Ladedienst bei der Erkennung von Betrug, Identitätsdiebstahl und Missbrauch durch die Anreicherung von KI-Daten für genaue Echtzeit-Entscheidungen über eine einzige Integration zum Schutz vor Betrug und zur Verbesserung der Kundenerfahrung und des Umsatzes, skizziert der Anbieter weiter.

 

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