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Eli Electric: Eleganter Cityzwerg aus den USA

Auf der CES 2017 enthüllte das Start-up Eli Electric Vehicles seinen elektrischen Kleinstwagen Zero. Eine Crowdfunding-Kampagne soll jetzt das Geld für die Produktion einbringen.
 

Der Eli Electric ist ausschließlich für den urbanen Gebrauch gedacht - kommt dafür aber extrem hochwertig daher. | Foto: Eli
Der Eli Electric ist ausschließlich für den urbanen Gebrauch gedacht - kommt dafür aber extrem hochwertig daher. | Foto: Eli
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Gregor Soller

Für die Staaten ist der Eli ein ungewöhnliches Fahrzeug, da er kompakter baut als die meisten Golf-Caddys. Das 2,25 Meter lange Stadtvehikel wiegt je nach Akkupaket 398 oder 410 Kilo und soll ein Maximaltempo von 40 km/h erreichen. Die Reichweite gibt Eli mit knapp 90 Kilometern für den 6,0-kWh-Akku an, mit der 8,3-kWh-Version soll man bis zu 135 Kilometern weit kommen. Die Ladezeit der Lithium-Ionen-Akkus gibt Eli mit 4,5 bis sechs Stunden an, die Zellen stammen von Samsung.

Die Ausstattung entspricht dann eher „großen“ kompaktwagen, auch der solide Alu-Spaceframe, auf dem der Winzling aufbaut. Hinter den beiden Sitzen soll es 160 Liter Kofferraumvolumen geben. Auf das Fahrzeug gibt es zwei Jahre oder 10.000 Meilen Garantie. Den Wendekreisdurchmesser gibt Eli dank riesigem Einschlagwinkel der Vorderräder mit 7,3 Meter an.

Nachdem Eli viele Daten auch metrisch angibt, scheinen die Amerikaner durchaus auch auf einen Export zu schielen. Die Preise für das sehr hochwertige Gefährt bewegen sich aktuell um die 10.000 Dollar. Zum Export hat sich Eli noch nicht geäußert.

Was bedeutet das?

Für die USA ist der Eli ein ungewöhnliches Konzept: Sehr klein und sehr hochwertig und entsprechend teuer. Wäre aber auch für Europa eine interessante und elegante Alternative zu Twizy und Co.  

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