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Elexon will Emissionen im Babor-Fuhrpark um 80 Prozent senken

Per Gesamtkonzept aus Elektromobilität, Ladeinfrastruktur und Photovoltaik will der Spezialist dem Kosmetikkonzern zu noch mehr Nachhaltigkeit verhelfen und setzt auf Reduktion statt Kompensation.

Tragende Säule: Vor allem durch E-Mobilität, kombiniert mit Photovoltaik, die auch die Energie für die Produktion liefert, will Elexon bei Babor zur CO2-Reduktion beitragen. | Foto: Elexon
Tragende Säule: Vor allem durch E-Mobilität, kombiniert mit Photovoltaik, die auch die Energie für die Produktion liefert, will Elexon bei Babor zur CO2-Reduktion beitragen. | Foto: Elexon
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Johannes Reichel

Der Spezialist für Elektroladinfrastruktur im Logistikbereich Elexon hat jetzt ein Vorzeigeprojekt gestartet, mit dem man dem Aachener Kosmetikhersteller Babor Beauty Group zu noch mehr Nachhaltigkeit im Fuhrpark und der Produktion verhelfen will. Ziel sei es, statt der bisherigen CO2-Kompensation, die den Kosmetiker klimaneutral stellt, eine "echte" CO2-Reduktion zu erreichen. Dazu zählen etwa eine präzise geplante und intelligent verknüpfte Ladeinfrastruktur inklusive PV-Anlagen und effizientem Energie- und Lastmanagement. Zudem sollen die Fuhrpark-Emissionen am Headquarter der Gruppe um mindestens 80 Prozent reduziert werden.

Photovoltaik für Fahrzeuge und Fertigung

Kernelement dafür bilden großflächig konzipierte Photovoltaikanlagen auf Dächern der Betriebsgebäude und Carports, die Öko-Strom für Fahrzeuge und Produktion liefern sollen. Die Ladesäulen der Firmenparkplätze versorgen wiederum elektrische Mitarbeiter-, aber auch Pool-, Dienst- und Lieferantenfahrzeuge mit grünem Strom. Darüber hinaus soll ein intelligentes Energie- und Lastmanagement zur Steuerung der elektrischen Ladeinfrastruktur und PV-Anlagen übernehmen.

 

Viele Emissionen durch Mobilität - Alternative Dienstrad forciert

Das im Jahr 2019 gegründetes Joint-Venture der SMA Solar Technology AG (SMA), der AixControl GmbH und der aixACCT charging solutions GmbH will zum Ziel beitragen, 50 Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Kosmetikkonzerns bis 2025 einzusparen. Ein Großteil dieser Emissionen entstehe durch die An- und Abfahrt der Belegschaft. Hier sollen verschiedene Mobilitätsmodule Mitarbeiter für Verbrenner-Alternativen begeistern, skizziert der Anbieter. Im Bereich Dienstrad–Leasing fördere das Kosmetikunternehmen diese mit bis zu 100 Prozent der monatlichen Leasingkosten inkl. Versicherung und Wartung. Auch Fahrgemeinschaften und ÖNPV-Nutzer werden umfassend unterstützt, wie man wirbt.

Ausbau der Ladeinfrastruktur geplant

Für die Mitarbeiter am Headquarter, Partner, Lieferanten und die eigene Flotte soll im ersten Halbjahr 2022 die bereits bestehende Ladeinfrastruktur stark ausgebaut werden. Die Gruppe hatte schon vor Jahren als erstes Unternehmen der Region Aachen Elektrotankstellen für Elektrofirmenwagen und Mitarbeiter E-Autos installiert. Aktuell stellt das Unternehmen die gesamte Firmenflotte auf E-Autos um und beziehe auch seine Zulieferer und Partner zunehmend mit ein.

„Die BABOR BEAUTY GROUP gilt bereits jetzt als Vorreiter in der konsequenten CO2-Reduktion und wir sind stolz, ein so nachhaltiges und verantwortungsvolles Unternehmen bei seinen weiteren Schritten hin zu echter Klimaneutralität unterstützen zu können“, betont Stefanie Momber, verantwortliche Key Account Managerin bei der elexon GmbH.

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