In den nächsten 24 Monaten möchten der britische Konzern bp mit seiner deutschen Marke Aral und der Volkswagen-Konzern bis zu 4.000 Ladepunkte in Deutschland und auf der sich selbst isolierenden Insel einrichten. Ein Teil von ihnen soll über ein integriertes Batteriespeichersystem verfügen und so mit bis zu 150 kW Ladeleistung schnell laden können, obwohl die Säulen nur an das Niedrigspannungsnetz angeschlossen werden müssen. Jede Säule soll zwei Ladepunkte bieten.
Die „Flexpole-Ladestationen“ sollen leicht installierbar sein, weil sie weder einen speziellen Transformator noch teure Bauarbeiten erfordern. Im ersten Schritt sollen bis zu 4.000 Ladepunkte an den Aral-Stationen in Deutschland und an bp-Tankstellen in Großbritannien und Europa entstehen, wo die Marke weiterhin besteht.
Die Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen könnten so „an sicheren, gut beleuchteten und mit Personal besetzten Orten laden“ und hätten Zugang zu Speisen, Getränken und sanitären Einrichtungen für deren Entsorgung, argumentieren die Säulen-Partner. Sie spielen damit auf die oft einsam in schlecht beleuchteten Industriegebieten stehenden Schnelllader der Energieversorger an, deren größte Errungenschaft oft nur ein mit Solarzellen bestücktes Dach ist.
Wie viele kWh schnell geladen werden könnten, bevor die Batteriespeicher wieder regeneriert werden müssen, schreiben die beiden Ladesäulen-Partner übrigens nicht.
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