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Elektromobilität: Tropos kooperiert mit Hochschulforschern

Tropos übergibt der Hochschule Bochum zwei Bausätze für das Elektronutzfahrzeug Able. Studierende sollen damit praxisnahe Einblicke erhalten.

Symbolische Übergabe (von links): Torben Lippmann (Geschäftsführer des Ruhrvalley Cluster), Prof. Dr. Michael Schugt (Leitung des Instituts für Elektromobilität und Vizepräsident für Forschung, Transfer und Entrepreneurship der Hochschule Bochum), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne), Topos-Geschäftsführer Markus Schrick, Norbert Dohms (Dezernent Kommunikation, Innovation, Transfer der Hochschule Bochum) und Cetin Timur (Tropos-Werksleiter in Herne). (Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne)
Symbolische Übergabe (von links): Torben Lippmann (Geschäftsführer des Ruhrvalley Cluster), Prof. Dr. Michael Schugt (Leitung des Instituts für Elektromobilität und Vizepräsident für Forschung, Transfer und Entrepreneurship der Hochschule Bochum), Dr. Frank Dudda (Oberbürgermeister der Stadt Herne), Topos-Geschäftsführer Markus Schrick, Norbert Dohms (Dezernent Kommunikation, Innovation, Transfer der Hochschule Bochum) und Cetin Timur (Tropos-Werksleiter in Herne). (Foto: Thomas Schmidt, Stadt Herne)
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Redaktion (allg.)
von Christine Harttmann

Die Hochschule Bochum und der Elektronutzfahrzeughersteller Tropos Motors Europe sind einander als Innovationspartner im Ruhrvalley Netzwerk verbunden. Gemeinsam arbeiten sie an Lösungen im Bereich Elektromobilität. Nun hat Tropos zwei Bausätze seines Elektronutzfahrzeugs Able übergeben, die von der Hochschule im Rahmen des Landesprogramms Talentscouting erworben worden waren.

Wie Tropos mitteilt, werden die Bausätze unter Anleitung der Ingenieure des Instituts für Elektromobilität der Hochschule Bochum zu Ausbildungs- und Motivationszwecken von Studierenden zusammengebaut. Eines der Elektronutzfahrzeuge des Models Able werde anschließend als Talentmobil eingesetzt, das Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in naturwissenschaftliche und technische Studien- und Berufsfelder gewährt. Das zweite Fahrzeug sei für die Forschung und Lehre vorgesehen. Es soll der Ausbildung von Studierenden im Bereich der Elektromobilität dienen und in Forschungsprojekten für autonomes Fahren und Smart-City-Projekten eingesetzt werden.

Tropos-Geschäftsführer Markus Schrick erklärt hierzu:

„Das Ruhrgebiet entwickelt sich zu einer wahren Innovationsschmiede. Wir möchten unser Wissen aktiv in diesen Prozess einbringen und als Partner sowohl die wirtschaftliche Weiterentwicklung der Region als auch die wissenschaftliche Forschung vorantreiben. Die Zukunft lässt sich nur gemeinsam gestalten.“

Prof. Dr. Michael Schugt, Leitung des Instituts für Elektromobilität und Vizepräsident für Forschung, Transfer und Entrepreneurship der Hochschule Bochum, ergänzt:

„Im Ruhrvalley sind wir davon überzeugt, dass nachhaltige Mobilität nur dann erfolgreich weiterentwickelt werden kann, wenn wir unser Know-how aus Forschung und Wirtschaft bündeln und die Ergebnisse direkt in den Städten umsetzen und auch sichtbar machen.“

An der Hochschule Bochum würden, so Schugt, die Nachwuchskräfte in den Bereichen Energie und postfossile Mobilität studieren. In zahlreichen Forschungsprojekten des Instituts für Elektromobilität erarbeiteten sie nachhaltige Mobilitätslösungen:

„Die Partnerschaft mit Tropos Motors Europe eröffnet neue Potenziale für eine praxisnahe Ausbildung und die Möglichkeit, innovative Projekte vor Ort umzusetzen und unter Realbedingungen zu erproben.“

Seit kurzem engagiert sich Tropos als Mitglied im ebenfalls in Herne ansässigen Ruhrvalley Cluster Zweck des Vereins ist die Förderung von Innovationen, insbesondere im Bereich der Energieversorgung, Mobilität und Digitalisierung. Gemeinsam mit den beteiligten Hochschulinstituten, Konzernen und jungen Technologieunternehmen aus dem Ruhrvalley Netzwerk sollen Optimierungspotenziale der elektrischen Antriebskomponenten aufgedeckt und die intelligente Vernetzung der Tropos-Fahrzeuge für unterschiedliche Nutzungsbereiche vorangetrieben werden. Ziel der Partner im Netzwerk „Ruhrvalley – Mobility and Energy for Metropolitan Change“ ist es, sichere und zukunftsfähige Technologien zu entwickeln, um die Transformation des Ruhrgebiets mitzugestalten und es zugleich als Modell für die nachhaltige Entwicklung von Metropolregionen zu etablieren.

Was bedeutet das?

Tropos will hier nicht nur Fahrzeuge verkaufen, sondern engagiert sich auch aktiv in Forschung und Bildung. Die ersten Schritte des Unternehmens sind bisher sehr umfassend und konsequent.

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