Elektromobilität: CARAT startet Schulungsoffensive für Werkstätten

Hochvolt-Technik spielt nach dem Ansicht des Teilespezialisten eine zunehmend große Rolle und bedarf der Schulung.

Den Startknopf drücken: CARAT will freie Werkstätten für die Elektro-Mobilität wappnen. | Foto: CARAT
Den Startknopf drücken: CARAT will freie Werkstätten für die Elektro-Mobilität wappnen. | Foto: CARAT
Johannes Reichel

Der Kfz-Teilehändler CARAT hat eine Schulungsoffensive für freie Werkstätten zur Hochvolttechnik gestartet. Derzeit seien circa 200.000 Hochvolt-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen im Einsatz, mit steigender Tendenz. "Wer diese Autos warten will, sollte sich mit ihren Gefahrenpotenzialen und erforderlichen Schutzmaßnahmen auskennen. Denn die Anforderungen an die Arbeitssicherheit sind bei Hochvolt-Anwendungen sehr hoch", skizziert der Anbieter. Das gelte nicht nur für die Mechaniker. "Auch Reinigungs- und Bürokräfte müssen über die Gefahren der Hochvolt-Autos Bescheid wissen", mahnt der Anbieter und wirbt für seine Online-Schulungen unter dem Titel „Sensibilisierung für Gefahren bei Kraftfahrzeugen mit HV-Systemen“. Damit sollen Mitarbeiter wissen, wie sie sich zu verhalten haben. Unternehmer könnten so ihre Pflicht in Sachen Arbeitsschutz tun. Die Online-Schulung dauert etwa 90 Minuten und kann von zuhause oder am Arbeitsplatz absolviert werden. Weitere Informationen finden sich ebenfalls online.

 

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