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Elektrischer Pride-Bus fährt für Toleranz in Münster

In der NRW-Unistadt geht im Juni ein VDL Citea electric in Regenbogenfarben auf Linie und setzt ein Zeichen der Unterstützung für die LGBTIQ+ Community.

Sebastian Jurczyk, Geschäftsführer der Stadtwerke Münster, mit dem neuen Pride-Bus, der im Zeichen von Toleranz und gegenseitigem Respekt auf Linie eingesetzt wird. (Foto: Stadtwerke Münster)
Sebastian Jurczyk, Geschäftsführer der Stadtwerke Münster, mit dem neuen Pride-Bus, der im Zeichen von Toleranz und gegenseitigem Respekt auf Linie eingesetzt wird. (Foto: Stadtwerke Münster)
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Johannes Reichel
von Martina Weyh

Vorfahrt für Toleranz und gegenseitigen Respekt in einer vielfältigen Gesellschaft – rot, orange, gelb, grün, blau und violett: Die Farben des Regenbogens schmücken ab sofort einen VDL Citea electric Solobus der Münsteraner Stromerflotte, den die Stadtwerke passend zum weltweiten Pride-Monat im Juni auf die Straße schicken.

„Wir möchten ein weiteres sichtbares Zeichen setzen: Münster ist bunt, offen und tolerant“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Sebastian Jurczyk: „Zum Beginn des weltweiten Pride-Monats, aber auch darüber hinaus, zeigen wir mit dem Bus tagtäglich unsere Unterstützung für die vielfältige LGBTIQ+ Community.“

Die Abkürzung LGBTIQ steht für Lesbians, Gays, Bisexuals, Transgender, Intersexuals und Queers, also lesbische, schwule, bisexuelle, transgender, intersexuelle und queere Menschen. Das + schließt auch alle ein, die sich in diesen Bezeichnungen nicht wiederfinden.

Eingesetzt wird der bunte Elektro-Solo des niederländischen Busbauer VDL überwiegend auf der Linie 14 zwischen Zoo und Mauritzviertel – an der Endhaltestelle wird er mit Ökostrom betankt. Als Verstärker kann er jedoch auch auf verschiedenen anderen Linien eingesetzt werden, heißt es in der Mitteilung der Stadtwerke Münster.

Was bedeutet das?

Busse eignen sich gut als bunte Botschafter - umso mehr, wenn sie selbst leise und elektrisch sind.

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