EasyPark & Goldbeck: Ins Parkhaus einfahren und bezahlen per App
Seit Oktober 2024 kooperieren der Parktechnologie-Anbieter EasyPark und die auf Parkraumbewirtschaftung sowie ganzheitliche Parkraum- und Mobilitätslösungen spezialisierte Goldbeck Parking Services in Deutschland und Österreich. Ziel sei es, das Parken weiter zu digitalisieren und zu vereinfachen. Im Rahmen der Kooperation wird die EasyPark-App sukzessive in ausgewählten und von den Goldbeck Parking Services betriebenen Parkobjekten eingeführt. Damit erweitern der Parkraumbetreiber sein bisheriges Leistungsspektrum um zusätzliche digitale Bestandteile. Dadurch steht die EasyPark-App als zusätzliche Zahlungsoption zur Verfügung.
Erste Pilotprojekte sind in Planung – nach einer ersten Testphase startet der Betrieb der App sowie des Service EasyPark CameraPark in weiteren Parkobjekten von Goldbeck. Die Technologie ermöglicht das automatische Ein- und Ausfahren per Kennzeichenerkennung. So können bei Verlassen des Gebäudes Parkgebühren automatisch mit der App entrichtet werden. Dafür muss man die CameraPark-Funktion aktivieren und das Kennzeichen in der App hinterlegen. Diese startet und stoppt den Parkvorgang beim Ein- und Ausfahren von selbst und übernimmt auch die Bezahlung. Ein physisches Ticket wird damit überflüssig.
Das gilt auch für Off-street-Parkflächen, bei denen der Gang zur Parkuhr komplett entfällt: Über die App lässt sich der Parkplatz auswählen, bezahlen und bei Bedarf die Parkdauer bequem von unterwegs verlängern, wirbt der Anbieter. Alle Details zu aktuellen oder vergangenen Parkvorgängen samt Abrechnung sind jederzeit in der App einsehbar. Zudem soll die App auch helfen, Parkplätze und Parkzonen zu finden.
„Die Digitalisierung des Parkens schreitet schnell voran – und innovative Technologien wie das Kameraparken werden eines Tages der Standard sein“, meint Nico Schlegel, Geschäftsführer EasyPark Deutschland, sieht in der Zusammenarbeit einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft.
Wichtiger Schritt für die Mobilität in Städten der Zukunft
Städte und Kommunen könnten ebenfalls von der App profitieren. Durch die Schnittstelle zu den kommunalen Kontrollsystemen können beispielsweise Ordnungsämter die ordnungsgemäße Zahlung von Parkgebühren kontrollieren. Gleichzeitig tragen Datenanalysen aus der Anwendung dazu bei, den Parksuchverkehr und damit auch umweltschädliche Emissionen zu reduzieren.
„Den städtebaulichen und kommunalen Herausforderungen begegnen wir damit proaktiv. Mit Pioniergeist handeln wir nach unserem Ziel: Mobilität einfach machen“, meint Gregor Hensel, Geschäftsführer der Goldbeck Parking Services GmbH.
Die Kooperation wurde zudem auch über Deutschland hinaus in Österreich gestartet. Wer also von hier mit dem Auto in den Skiurlaub fährt oder ein paar Tage in Österreich verbringen möchte, soll den Service ebenfalls nutzen können.
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