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E3/DC integriert dynamischen Stromtarif von Ostrom und verspricht günstiges Laden

Kooperation soll dynamische Stromtarife nutzbar zu machen. Über das Hauskraftwerk können PV-Eigenversorger ihren Strombezug nach Börsenstrompreisen optimieren und sollen signifikant Kosten einsparen, so das Versprechen.

Im Duett für mehr Energieeffizienz: Matthias Martensen (links), Gründer & CEO Ostrom mit Andreas Piepenbrink, Gründer und CEO E3/DC. | Foto: E3/DC
Im Duett für mehr Energieeffizienz: Matthias Martensen (links), Gründer & CEO Ostrom mit Andreas Piepenbrink, Gründer und CEO E3/DC. | Foto: E3/DC
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Johannes Reichel

Der auf dynamische Tarife spezialisierte Stromanbieter Ostrom und der Speicher- und Ladetechnikspezialist E3/DC haben eine strategische Partnerschaft bekanntgegeben. Geplant ist die Integration von Ostroms dynamischen Stromtarifen in das Energiemanagement der E3/DC-Hauskraftwerke. PV-Eigenversorger sollen so beim Strombezug erheblich Kosten sparen und elektrische Fahrzeuge preisoptimiert laden können, versprechen die Anbieter. Mit der Integration erweitere man die Optionen der Kunden erheblich und mache die Potenziale des volatilen Strommarktes nutzbar. Nach Einschätzung der Partner ebnet die Kooperation den Weg in eine zukunftsfähige, dezentralisierte Energieversorgung.

Der dynamische Tarif von Ostrom ermöglicht es Verbrauchern, ihre Energie dann zu beziehen, wenn sie am günstigsten ist. Gerade in den Zeiten mit geringer Solarstrahlung sei diese Option für die Nutzer eines E3/DC-Hauskraftwerks attraktiv, so der Anbieter. Denn in Kombination mit dem Speichersystem und steuerbaren Verbrauchern wie der Wärmepumpe und der Ladestation für Elektroautos können dynamische Stromtarife die Bezugskosten deutlich reduzieren. Neben diesem Mehrwert für die Kunden von E3/DC leistet die Integration des dynamischen Stromtarifs auch einen Beitrag zur Stabilität der Stromnetze und verbessert die Nutzung regenerativer Energien. Wenn Verbraucher ihren Strombezug am Börsenpreis ausrichten, nutzen sie in der Regel das Angebot in den günstigsten Stunden. Das sind zugleich die Zeiträume, in denen regenerative Quellen sehr viel Strom erzeugen, skizzieren die Anbieter. Zudem vermeiden die Nutzer dynamischer Tarife den Strombezug in kritischen Phasen - wenn das Stromangebot gering ist und typischerweise hohe Verbräuche auftreten. So werden Schwankungen in Erzeugung und Verbrauch besser ausgeglichen und die Stabilität der Stromversorgung optimiert.

„Gemeinsam bieten wir nicht nur eine optimierte Energieversorgung, sondern auch die Möglichkeit, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigeren Zukunft mitzuwirken“, glaubt Matthias Martensen, Mitbegründer von Ostrom.

Mit der Integration dynamischer Stromtarife setze man einen wichtigen Teil unseres 360° Autark-Konzepts in die Praxis um, betonen Andreas Piepenbrink, CEO von E3/DC, und Antonius Bronstering, Chief Energy Management Services & Marketplaces Officer bei E3/DC. "Neben der intelligenten Eigenstromnutzung können unsere Kunden über das Energiemanagement alle weiteren Bedarfe gezielt über günstige Börsenpreise decken", so die Verantwortlichen. Nach dem Verständnis von E3/DC entsteht maximale Autarkie durch eine softwaregestützte Interaktion zwischen dem Hauskraftwerk, dem elektrischen Fahrzeug und dem Strommarkt - und sie führt zu größtmöglicher Unabhängigkeit von fossilen Kraftwerken und veralteten energiewirtschaftlichen Modellen.

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