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E-Busförderung: Hamburg erhält 47 Mio. Euro vom BMU

Das Bundesumweltministerium hat zwei Förderbescheide an die Verkehrsbetreiber der Hansestadt übergeben.

Die Elektrobusse werden insbesondere in Stadtteilen mit hoher Luftschadstoff- und Lärmbelastung eingesetzt. (Foto: Daimler)
Die Elektrobusse werden insbesondere in Stadtteilen mit hoher Luftschadstoff- und Lärmbelastung eingesetzt. (Foto: Daimler)
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Redaktion (allg.)
von Martina Weyh

Seit 2018 fördert das Bundesumweltministerium (BMU) die Anschaffung von Batteriebussen. Gerade haben die Hamburger Hochbahn und die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (VHH) ihre BMU-Bescheide erhalten und können ihre Elektrobusflotte nun mit 47 Mio. Euro Fördergeld weiter aufstocken.

Mit dem Millionenbetrag sollen 96 Elektrofahrzeuge beschafft werden, 64 für die Hamburger Hochbahn (54 Solo- und 10 Gelenkbusse) und 32 für die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein (18 Solobusse, 14 Gelenkbusse). Darüber hinaus fördert das BMU auch die notwendige Ladeinfrastruktur sowie weitere Kosten im Zusammenhang mit dem Einsatz der Batteriebusse, wie notwendige Werkstattausrüstung oder Schulungen von Fahr- und Werkstattpersonal. Dabei werden bei den Fahrzeugen die gegenüber einem Dieselbus entstehenden Mehrkosten zu 80 % finanziert. Die übrigen Ausgaben werden mit 40 % unterstützt.

Bundesweit stellt das Bundesumweltministerium für die Elektrobus-Förderung 620 Millionen Euro zur Verfügung. Aktuell werden Vorhaben in 35 Städten mit insgesamt rund 423 Millionen Euro gefördert, teilt das BMU mit. Größte Einzelprojekte sind neben Hamburg Vorhaben in Wiesbaden (120 Busse), Berlin (120), Osnabrück (62) Nürnberg (52) und Hannover (48). Weitere Bewilligungen sollen noch in diesem Jahr erteilt werden.

Was bedeutet das?

Die Hamburger Hochbahn macht ihrem Ruf als innovatives ÖPNV-Unternehmen weiter alle Ehre, wie auch die Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein. Im Norden schreitet die Elektrifizierung jetzt zügig voran.

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