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Ducati goes Bike: Rassiges Rennrad mit Tretunterstützung

Italienische Motorradschmiede springt auf den Bike-Zug auf und stellt in Kooperation mit Thok ein spektakuläres Rennrad-Pedelec vor, das sich gut ins Firmenimage fügen soll. 

Macht was her: Der E-Antrieb ist sehr dezent in der Hinterradnabe verbaut, der Akku im Unterrohr platziert. | Foto: Ducati
Macht was her: Der E-Antrieb ist sehr dezent in der Hinterradnabe verbaut, der Akku im Unterrohr platziert. | Foto: Ducati
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Johannes Reichel

Der italienische Motorradhersteller Ducato trägt dem Fahrradtrend Rechnung und hat in Kooperation mit Thok erstmals ein Rennrad mit elektrischer Tretunterstützung vorgestellt. Das Pedelec namens Futa verfügt über einen UD-Monocoque-Rahmen aus Carbon und weist eine sportliche Geometrie auf, die auf Aerodynamik und Geschwindigkeit ausgerichtet ist. Die abgesenkten Sitzstreben sollen das Bike mit dem Namen E-Road komfortabel machen und gleichzeitig weniger Luftwiderstand erzeugen. Der Hinterbau verfügt auf Grund der durchdachten Verlegung der Carbonfasern über eine hohe seitliche Steifigkeit. Das begünstigt die Kraftübertragung und sorgt für ein direkteres Fahrverhalten. Der Motor, der sich in der Hinterradnabe befindet, ist der FSA System HM 1.0 mit 250 W und 42 Nm Drehmoment, der sich durch eine lineare Leistungsentfaltung unter allen Bedingungen auszeichnet und zu den leichtesten und kompaktesten seiner Kategorie gehört (3,98 kg). Dieser Motor ist mit 5 Unterstützungsstufen ausgestattet, die über die Garmin-Steuerung am Lenker ausgewählt werden können, die es Ihnen ermöglichen, den gewünschten Grad der Unterstützung zu verwalten.

Das vollvernetzte Fahrrad

Die FSA-App, die für iOS- und Android-Geräte verfügbar ist, ermöglicht es dem Fahrer, Statistiken, den Systemstatus, die verbleibende Akkulaufzeit und den Ladestatus schnell und intuitiv einzusehen. Über die App ist es auch möglich, Software-Updates herunterzuladen und mit FSA-Servicezentren auf der ganzen Welt zu kommunizieren. Dank des geringen Gewichts (12,4 kg in Größe M) und des kaum spürbaren Motorwiderstands bei Geschwindigkeiten über 25 km/h ist das Ducati Futa auch auf flachen Strecken schnell und bietet ein direktes Fahrverhalten, wirbt der Hersteller weiter.

Die serienmäßige FSA K-Force WE Gruppe soll über eine leichtgängige und schnelle kabellose elektronische 2x12-Gang-Schaltung und eine leistungsstarke Bremse mit 160 mm großen Scheibenbremsen und einstellbaren Hebeln aus Carbon verfügen. Auch die Kurbeln bestehen aus Carbon. Die Vision AGX30-Laufräder aus Carbon sind mit 35 mm breiten Pirelli Cinturato Velo TLR Reifen ausgestattet, die Laufruhe, Komfort und Grip in Verbindung mit einer hohen Widerstandsfähigkeit bieten sollen. Der 250-Wh-Akku von FSA ist in das Unterrohr integriert. Ein optionaler 250-Wh-Range-Extender ist als Zubehör erhältlich, um noch längere Strecken zurückzulegen.

Noch eins oben drauf: Limited Edition mit Campagnolo-Gruppe

Das neue Futa wird auch in einer Limited Edition erhältlich sein, die nur in 50 nummerierten Exemplaren verfügbar ist und sich an diejenigen richtet, die ein E-Road mit einer noch hochwertigeren Serienausstattung suchen, mit der das Fahrrad noch leichter wird (12,2 kg Gesamtgewicht). Die Futa Limited Edition ist mit einer exklusiven Lackierung versehen, die vom Ducati Corse Rennsportuniversum inspiriert ist. Dieses Sondermodell kombiniert noch hochwertigere Komponenten, etwa die elektromechanische Campagnolo Super Record EPS-Gruppe aus Carbon und Titan. Zudem sind Keramiklager verbaut. Die Vision Metron 40 SL-Laufräder bestehen aus Carbon und sind in Bezug auf das Verhältnis zwischen Gewicht und Aerodynamik führend, genau wie der äußerst aerodynamische Vision Metron Lenker aus Carbon mit integriertem Vorbau und Zügen. Die Ducati Futa Limited Edition ist serienmäßig mit dem 250 Wh Range Extender und dem Garmin Edge Explorer GPS-Fahrradcomputer mit spezieller Lenkerhalterung ausgestattet, der spezielle Karten und Funktionen für den Straßenradsport bietet.

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