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DS 4 e-Tense 225 ab 37.900 Euro brutto

DS hat die Preise für den DS 4 bekanntgegeben, dessen Produktion in Rüsselsheim anläuft.

Mit Förderung kostet der e-Tense fast so wenig wie der Basisbenziner. | Foto: DS
Mit Förderung kostet der e-Tense fast so wenig wie der Basisbenziner. | Foto: DS
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Gregor Soller

Ab Juni erweitert der DS 4 das Programm und dürfte der neue Topseller der Marke werden. Der Einstiegspreis für den Basis-Benziner DS 4 PureTech 130 im Niveau Bastille liegt bei 28.900 Euro (das sind knapp 24.300 Euro netto), der Basis-Diesel DS 4 BlueHDi 130 startet in der Ausstattungs-Variante Bastille + bei 32.400 Euro (das sind knapp 27.230 Euro netto). Als Plug-in-Hybrid ist der DS 4 E-Tense 225 ab 37.900 Euro bestellbar, das sind netto knapp 31.850 Euro netto. Außerdem wurde der DS 4 E-Tense 225 mit dem 11,5 kWh-Akku vom Bundesamt für Wirtschaft & Ausfuhrkontrolle (BAFA) in die Liste der förderfähigen Elektrofahrzeuge aufgenommen. Damit profitieren Käufer beim Plug-in-Hybrid-Antrieb noch bis mindestens Ende 2021 von einem Bonus in Höhe von 6.750 Euro bzw. 5.625 Euro (je nach Modell) – womit der Plug-in auch hier so günstig wird wie der Basisbenziner. Der CUV-artige DS 4 Cross PureTech 130 kostet in der Top-Ausstattung Trocadero ab 36.000 Euro, das sind gut 30.250 Euro.

Angeboten werden drei Versionen – DS 4, DS 4 Cross und DS 4 Performance Line – dazu kommen dann, DS-typisch individuelle Designhighlights. Zum Bestellstart wird der DS 4 zudem in sieben Außenfarben angeboten. Neben den DS-typischen Eigenheiten soll der 4 im C-Premium-Segment neue Maßstäbe in puncto Fahrhilfen setzen.

Hier ist das völlig neu konzipierte Infotainment-System DS Iris und das DS Extended Head-Up Display zu nennen, das alle wichtigen Fahrinformationen mittels Augmented-Reality auf die Straße projiziert. Dazu kommen die Gestensteuerung DS Smart Touch, die in der Mittelkonsole platziert ist, und DS Drive Assist 2.0. für halbautomatisches Überholen. Ebenfalls integriert wurden die aus dem DS 7 Crossback bekannten und bewährten Systeme DS Night Vision und die weiterentwickelte DS Active Scan Suspension.

Auch DS wird nachhaltiger durch „SustaiNobility“

Der DS 4 besteht laut Herstellerangaben zu 95 Prozent aus wiederverwendbaren Materialien und zu 85 Prozent aus recycelbaren Teilen. 30 Prozent der verbauten Teile bestehen aus erneuerbaren oder recycelten Materialien, aufgeteilt auf Metalle und Polymere. Der DS 4 beinhaltet insgesamt 28 Kilogramm recycelten Kunststoff. Das Armaturenbrett ist vor allem im nicht sichtbaren Teil zu 20 Prozent aus Hanf gefertigt. Unter den recycelten Materialien werden Polypropylen, Polyesterfasern und Elastomer unter dem Chassis als Deflektoren, Geräuschdämpfer oder Stützen eingesetzt. Chef Designer Thierry Métroz nennt diese Kombination aus Luxus und Umweltbewusstsein ‚sustaiNoble‘: sustainable (nachhaltig) und nobel zugleich.

Zusätzlich zu den drei Versionen DS 4, DS 4 Cross und DS 4 Performance Line können Kunden aus vier verschiedenen Ausstattungsniveaus, den sogenannten Inspirationen, wählen. Diese sind (mit Ausnahme der Performance Line) DS-typisch nach Pariser Wahrzeichen benannt. Den DS 4 gibt es als Bastille, Bastille +, Trocadero und Rivoli, sowie die Limited Edition La Première zur Markteinführung, der DS 4 Cross kommt als Cross Trocadero und Cross Rivoli. Sportlicher ausgelegt sind Performance Line und Performance Line +

Was bedeutet das?

Der DS4 dürfte das wichtigste Auto im DS-Portfolio werden und neben Audi A3 und Co. stehen. Man darf gespannt sein, wie die deutschen Kunden das in Rüsselsheim gebaute Modell annehmen werden. Schade, dass es nur einen Plug-in und keine rein elektrische Version gibt.

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