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Die HANNOVER MESSE bildet alle Themen der industriellen Wertschöpfungskette an einem Ort ab

Die HANNOVER MESSE zeigt das komplette Spektrum neuer industrieller Anwendungen und verbindet ihre traditionellen Wurzeln mit den aktuellsten Entwicklungen der Industrie.

Die HANNOVER MESSE verbindet Tradion und Moderne - und begleitet damit die industrielle Entwicklung. | Foto: Hannover Messe
Die HANNOVER MESSE verbindet Tradion und Moderne - und begleitet damit die industrielle Entwicklung. | Foto: Hannover Messe
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Gregor Soller

Buchstäblich über Nacht entwarf Grafiker Paul Rademacher 1947 ein Logo, das der HANNOVER MESSE noch heute ihr Gesicht verleiht. Das berühmte Konterfei von Hermes, Gott des Handels, ist nur eines von vielen Kleinoden aus der Geschichte einer ganz besonderen Messe, die ihre Anfänge internationaler Unterstützung verdankt: Vor 71 Jahren entstand die Deutsche Messe- und Austellungs-AG– und mit ihr die "Export-Messe 1947 Hannover". Der Plan ging auf: An den 21 Messetagen kamen rund 736.000 Besucher aus 53 Ländern nach Hannover. Es wurden Exportverträge über insgesamt fast 32 Millionen US-Dollar geschlossen.

Mit den Jahren wurde die Veranstaltung tatsächlich zu einem Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder. Schon 1950 beteiligten sich erstmal auch ausländische Aussteller an der inzwischen "Deutsche Industrie-Messe" getauften Veranstaltung. 1961 folgte der nächste Namenswechsel: Die "HANNOVER MESSE" lässt sofort erkennen, wie stolz die Stadt auf ihre Rolle beim industriellen Aufschwung war und bis heute ist.

Den Veränderungen der modernen Industrie trägt man Rechnung: Das demonstrieren die Aussteller unter anderem auf der Leitmesse Energy im Rahmen der HANNOVER MESSE seit vielen Jahren auf beeindruckende Weise. Dabei bedeutet zum Beispiel die Elektromobilität einen tiefgreifenden Umbau bisheriger Industriestrukturen. „Welche Infrastrukturen benötigt werden und welche Lösungen es bereits heute für eine nachhaltige Elektromobilität gibt, erfahren die Besucher in den Energiehallen der HANNOVER MESSE. Mit dem Ausstellungsschwerpunkt Electric Transportation Systems legen wir den Fokus auf die Integration elektromobiler Lösungen in das bestehende Energiesystem, welche mit einem hohen Investitionsvolumen verbunden ist“, sagt Benjamin Low, Global Director Energy bei der Deutschen Messe AG.

Viele Unternehmen in Deutschland und weltweit stellen sich den aktuellen Herausforderungen. „Als klassischer Automobilzulieferer befindet sich unser Unternehmen inmitten eines spannenden Transformationsprozesses, genau wie die gesamte Automobilindustrie“, bringt es Peter Renz von der Unternehmenskommunikation ElringKlinger AG auf den Punkt. So setzt ElringKlinger mittlerweile auf zwei elektrisierende Lösungen: Batterie und Brennstoffzelle. „Für die automobile Zukunft sind beide Konzepte, Batterie und Brennstoffzelle, mit ihren jeweiligen Eigenschaften und Vorteilen sinnvoll. Zudem können sie als Duo ihre Stärken ausspielen“, begründet Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG die Unternehmensstrategie.

Der Technikkonzern ABB wird auf der Leitmesse Energy technische Neuheiten präsentieren, die die Ladesäulen-Aufenthalte ganz beträchtlich verkürzen. ABB hat nämlich eine Schnellladestation entwickelt, die Batterien in wenigen Minuten lädt. Weltweit sind bisher über 6 000 ABB-Schnellladestationen in Betrieb, täglich werden es mehr. Mit ihnen zieht die Unterstützung von digitalen Netzwerken ein, mit denen sich Abrechnung und Bezahlung im Handumdrehen erledigen lassen. In Deutschland beispielsweise werden derzeit rund 200 ABB-Ladestationen entlang der Autobahnen installiert, die der Raststätten-Betreiber Tank & Rast beauftragt hat.

Die Siemens AG bietet Komplettlösungen für Elektromobilitäts-Infrastrukturen auf dem globalen Markt an. „Ladesäulen sind wichtige Komponenten in unserer Strategie einer Gesamtlösung, die die Netzintegration und Netzplanung mit einbezieht“, erklärt Dr. Norbert Vierheilig aus der Siemens-Kommunikation. „Dazu gehören Softwarelösungen für das Lastmanagement ebenso wie die Integration der Ladeinfrastruktur in bestehende Netze“, unterstreicht Vierheilig.

Was bedeutet das?

Die MESSE HANNOVER bietet als Industriemesse die Möglichkeit, ein extrem breites Spektrum neuer industrieller Anwendungen abzubilden und trägt dem mit diversen Leitmessen und Sonderthemen Rechnung.

 

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