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Der Fiat Punto kommt zurück – auch elektrisch

Ab 2023 soll der Fiat Punto ins Programm zurückkehren – dank der Stellantis-Synergien auch als rein elektrische Version

Noch gibt es keine Skizzen, aber schon 2023 soll der Fiat Punto zurückkehren ins Fiat-Programm. | Foto: Fiat
Noch gibt es keine Skizzen, aber schon 2023 soll der Fiat Punto zurückkehren ins Fiat-Programm. | Foto: Fiat
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Gregor Soller

Diese Entscheidung war abzusehen: Seit Fiat den Punto ohne Ersatz auslaufen ließ, klafft im B-Segment eine Lücke im Programm der Italiener. Die locker geschlossen werden kann, denn im Konzern gibt es ja die von PSA entwickelte CMP (Common Modular Platform), auf der die einstigen Punto-Konkurrenten DS 3 Crossback, Opel Corsa oder Peugeot 208 stehen. Und da die alle auch rein elektrisch geliefert werden, wird auch Fiat diese Option nutzen.

Der neue Punto dürfte dann auf der zweiten Generation der e-CMP-Plattform stehen, die als Übergangs-Plattform bis zur Einführung der STLA Small ab 2026 verwendet wird. Parallel dazu könnte auch ein Lancia-Modell diese Basis nutzen. Die „zweite Generation“ soll dann nach WLTP bis zu 500 Kilometer Reichweite bieten, real werden es eher 400 plus minus x sein. Aktuell bieten e-Corsa oder er Peugeot e 208 offziell 340 Kilometer, in Realität 300 plus minus x.

Man geht aktuell davon aus, dass Fiat ein internes Markensplitting weiterführt, heißt: Neben den teuren 500er stellt man günstige Modelle wie den Panda, Punto und Tipo. Entsprechend dürfte der Punto auch günstiger, witziger und etwas einfacher ausgestattet als Corsa und Co. kommen und im Konzern das „Einstiegsmodell“ im B-Segment werden. Denkbar ist neben der Basis auch eine Abarth- und eine dezent höher gelegte Cross-Version analog zum Tipo

Was bedeutet das?

Dass Fiat den Punto überhaupt auslaufen ließ ist aus heutiger Sicht völlig unverständlich – denn das B-Segment ist auch im Heimatmarkt Italien eines er stärksten. Deshalb darf man gespannt sein, wie die Italiener den künftigen Punto auslegen und gestalten.

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