Nach mehrjähriger Partnerschaft ist die Sachverständigenorganisation Dekra zum 30. Juli 2021 mit einem Minderheitsanteil bei der Schweizer Spearhead AG eingestiegen. Sie bietet Versicherungsunternehmen, aber auch Fuhrparkbetreibern wie Taxi- und Mietwagenbetrieben Systeme für die komplett digitale Abwicklung von Unfallschäden.
Die digitale Abwicklung beginnt bereits am Unfallort mit der Schadenerstmeldung. Sie wird von Spearhead erstellt und dem Kunden zur Verfügung gestellt. Die Sachbearbeiter der Versicherung sollen so innerhalb kurzer Zeit eine „qualifizierte Ersteinschätzung“ der Schwere der Beschädigung, der Größe des beschädigten Bereichs und der zu erwartenden Reparaturkosten bekommen. Die Basis dieser Einschätzung sind im Fahrzeug ermittelte Daten rund um den Unfall, die mit künstlicher Intelligenz analysiert und mit einem Datenbestand aus realen Unfallschäden und Schadengutachten verknüpft werden. Auch eine tagesaktuelle Fahrzeugbewertung soll mit einfließen.
Wenn das Fahrzeug noch keine Telematik-Hardware hat, stellt das System einen Fragenkatalog bereit, über den auch jemand ohne Fahrzeug-Know-how den Schaden einfach, schnell und präzise erfassen können soll. Das auf diesem Weg ermittelte Schadenmuster wird dann wie ein per Telematik ermitteltes für die Schadenanalyse verwendet.
Was bedeutet das?
Telematik und Digitalisierung helfen nicht nur bei der Routenplanung, sondern auch bei Unfällen
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