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DCS: Zwei Drittel der Ladevorgänge unter 30 Minuten - Tankvorteile schrumpfen

62 Prozent der Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten dauern weniger als 30 Minuten. Der Ladenetzpionier sieht darin volle Alltagstauglichkeit. Und meint: Der Vorteil von Tanken zu Laden ist in der Praxis kaum noch vorhanden. 99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland ausgewertet.

Schneller bei Kräften: Die Ladevorgänge dauern in fast zwei Drittel der Fälle kürzer als 30 Minuten. Oft ergibt sich eine willkommene Pause. | Foto: DCS
Schneller bei Kräften: Die Ladevorgänge dauern in fast zwei Drittel der Fälle kürzer als 30 Minuten. Oft ergibt sich eine willkommene Pause. | Foto: DCS
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Die Mehrheit der Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten ist innerhalb von 30 Minuten abgeschlossen. Das geht aus einer Analyse interner Daten der Digital Charging Solutions (DCS) GmbH hervor. Damit schrumpft der Zeitabstand zum Tanken weiter und macht Laden attraktiver. Die Dauer von Ladevorgängen in Deutschland sei heute schon alltagstauglich, findet der Ladenetzpionier. Das liege vor allem am konsequenten Ausbau der High Power Charging (HPC) Infrastruktur, an denen mit Gleichstrom und mit mehr als 100 kW geladen werden kann. Nach den Zahlen des Bundesverbands der Energie und Wasserwirtschaft hat sich die Zahl der HPC-Ladepunkte um 50 Prozent erhöht. Diese ermöglichen Ladevorgänge in Geschwindigkeiten, die gegenüber dem Tanken konkurrenzfähig sind.
 

99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland enthalten

Das bestätigt eine Auswertung interner Daten über das Ladeverhalten von DCS-Kund:innen. Grundlage der Auswertung waren 1.634.437 Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten im deutschen Ladenetz von DCS aus dem Jahr 2023. Da dieses Netzwerk 99 Prozent aller Ladepunkte in Deutschland umfasst, können diese Zahlen als repräsentativ gewertet werden. Die Analyse der Daten hat ergeben, dass fast zwei Drittel (62 Prozent) der Ladevorgänge an HPC-Ladepunkten innerhalb einer halben Stunde abgeschlossen wurden. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) dauerten sogar nur zwischen 15 und 30 Minuten.

„Diese Zahlen bestätigen den Trend, den wir schon seit Jahren beobachten. Der angebliche Zeitvorteil, den das Tanken gegenüber dem Laden bieten soll, schrumpft dank HPC immer weiter zusammen und ist im Alltag kaum noch bemerkbar. So kann der Ladevorgang zum Beispiel gut mit einer kurzen Pause am Autobahnrastplatz verbunden werden. Das analoge Tanken verliert damit seinen vermutlich letzten Vorteil. Denn Laden ist flexibler, es funktioniert zu Hause, am Arbeitsplatz und unterwegs. Und es kann komplett digital genutzt werden – von der Suche nach der passenden Ladestation, über den Preisvergleich, bis hin zum Bezahlen", erklärt Jörg Reimann, CEO der DCS.

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