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Daimler liefert erste eSprinter an DPD

Sieben E-Vans übernehmen die Zustellung an den Standorten Berlin und Nürnberg. Sie sollen dank 47 kWh-Akku ohne Zwischenladen über die Lieferrunden kommen.

Erster Strom-Sprinter mit Stern: Jan Kerkhoff, DPD Niederlassungsleiter Berlin übernimmt den E-Van von Patrick Albrecht, Key Account Flottenmanagement Mercedes-Benz Van Vertrieb Deutschland. | Foto: Daimler
Erster Strom-Sprinter mit Stern: Jan Kerkhoff, DPD Niederlassungsleiter Berlin übernimmt den E-Van von Patrick Albrecht, Key Account Flottenmanagement Mercedes-Benz Van Vertrieb Deutschland. | Foto: Daimler
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Redaktion (allg.)
von Johannes Reichel

Mercedes-Benz Vans hat an den KEP-Logistiker DPD an den Standorten Berlin und Nürnberg sieben batterieelektrisch angetriebene eSprinter übergeben. Dabei handelt es sich um Pilotfahrzeuge im Rahmen des von drei Bundesländern Hamburg, Hessen und Baden-Württemberg geförderten Projekts Zukunft.de. Die elektrisch angetriebenen Kastenwagen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3.500 Kilogramm in Hochdachausführung verfügen über die optionale größere Netto-Batteriekapazität von 47 kWh, was eine Reichweite von 168 km sicherstellen soll, bei einer maximalen Zuladung von 891 Kilogramm und unverändertem Ladevolumen von elf Kubikmeter. Für Flexibilität soll die integrierte Schnellladefunktion sorgen, mittels der sich die Speicher innerhalb von etwa 25 Minuten von zehn Prozent auf 80 Prozent nachladen lassen. Der Elektroantrieb treibt die Vorderräder an und leistet 85 kW mit einem Drehmoment von bis zu 295 Nm, was in etwa den Diesel-Pendants entspricht.

Grüne Weste: Aufladen im Depot mit Öko-Strom

Der KEP-Dienstleister will mit der Übernahme die Elektrifizierung des eigenen Fuhrparks vorantreiben. Drei der sieben eSprinter solln künftig in der Berliner Innenstadt zum Einsatz kommen, die anderen vier Fahrzeuge in Nürnberg. Die Batterien der E-Vans werden in den Depots geladen. Die Touren seien dabei so geplant, dass eine zusätzliche Aufladung im Laufe der Zustellung nicht nötig werde. Zudem soll „grüner Strom“ die Ökobilanz der E-Transporter verbessern. Seit Anfang des Jahres bezieht DPD deutschlandweit nur noch Ökostrom aus regenerativen Quellen, teilte das Unternehmen mit.

"Wir freuen uns, mit Mercedes-Benz einen Anbieter gefunden zu haben, der uns elektrisch betriebene Fahrzeuge in der von uns präferierten Klasse anfertigen kann“, erklärte Gerd Seber, Group Manager City Logistics & Sustainability bei DPD Deutschland.

Man wolle zudem die Erfahrungen aus der Praxis rückzumelden, erklärte der Nachhaltigkeits-Beauftragte des Unternehmens weiter.

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