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Dacia Spring: Bestell-Boom beim Budget-Stromer

Der elektrisch angetriebene Kleinwagen scheint einen Nerv zu treffen und verzeichnet aktuell rund 5.000 Bestellungen monatlich bei 40.000 seit Start. Cargo-Version für Liefergewerbe soll folgen.

Steckt an: Ein preiswertes Elektro-Auto für den Alltag und darüber hinaus - darauf hat der Markt offenbar gewartet. | Foto: Dacia
Steckt an: Ein preiswertes Elektro-Auto für den Alltag und darüber hinaus - darauf hat der Markt offenbar gewartet. | Foto: Dacia
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Johannes Reichel

Der elektrisch angetriebene Kleinwagen Dacia Spring erfreut sich zum Start großer Nachfrage und verzeichnet rund 40.000 Bestellungen in den ersten acht Monaten seit Beginn der Reservierungen im März. Für die Mehrheit der Kunden sei es das erste Dacia Fahrzeug. Der starke Verkaufstrend halte weiter an mit aktuell rund 5.000 Bestellungen pro Monat seit Juli. Allein in den ersten drei Monaten habe die rumänische Renault-Tochter mehr als 16.000 Reservierungen verzeichnet für das vom chinesischen Renault-Dongfeng-Kooperations-Modell K-ZE auf europäische Bedingungen adaptierte Fahrzeug.

„Der Spring macht die Elektromobilität für alle zugänglich und spricht sowohl Kunden an, die bereits mit Dacia vertraut sind, als auch Neukunden", erklärte Xavier Martinet, Direktor für Vertrieb und Marketing bei Dacia.

Das Fahrzeug vereine rein elektrischen Antrieb mit zuverlässiger Technik und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Reichweite von bis zu 230 Kilometern im gemischten WLTP-Zyklus und 305 Kilometern im WLTP-City-Modus machen den Kompakt-Stromer aber auch zu einem Erstfahrzeug mit Reduzierung auf's Wesentliche. Dieses Konzept komme bei den Kunden an. Sowohl in Städten als auch in stadtnahen Regionen und auf dem Land gewinnt der Spring weiterhin neue Kunden. In Deutschland ist der Dacia Spring mit einem Basispreis von 20.490 Euro das preiswerteste E-Auto auf dem Markt. Mit bisher mehr als 7.200 Bestellungen ist der Marktstart ebenso erfolgreich wie auf europäischer Ebene, betont die deutsche Tochter. Darüber hinaus soll es zeitnah eine geschlossene Cargo-Version ohne Rückbank geben, mit der man auf kosten- und umweltbewusste Lieferdienste peilt und die etwa 1,2 Kubikmeter Ladevolumen bieten könnte.

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