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Cupra Urban Rebel: Starker ID.-Einstieg ab 2025

Die geplante Serienversion der Studie „UrbanRebel Concept“ von Cupra soll rund 25.000 Euro kosten.

Laut Cupra-CEO Wayne Griffiths ist der "Urban Rebel" nicht nur für Cupra, sondern auch für den Konzern und das Werk in Spanien entscheidend. | Foto: Cupra
Laut Cupra-CEO Wayne Griffiths ist der "Urban Rebel" nicht nur für Cupra, sondern auch für den Konzern und das Werk in Spanien entscheidend. | Foto: Cupra
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Gregor Soller

Ab 2025 plant Cupra die Serienversion des „UrbanRebel Concept“ in Serie zu fertigen. Der sportliche 4,08 Meter kurze kompakte E-Stromer soll mit 25.000 Euro rund 5.000 Euro mehr kosten als die günstigen Einstiegsmodelle der übrigen Volumenmarken, womit Cupra einen weiteren Schritt Richtung Höherpositionierung geht. Trotzdem bleibt Coupra-Chef Wayne Griffiths vorsichtig: So soll das Einstiegsmodell „zwischen dem Massen- und dem Premium-Segment positioniert werden“.

Etwas verwunderlich ist, warum das Modell noch so lange auf sich warten lässt, denn Wayne Griffiths wurde bezüglich der Serienversion schon sehr konkret:

„Man nimmt den Flügel hinten und den Spoiler vorne ab, und dann kommt man dem sehr, sehr nahe, was wir mit dem Auto machen wollen, das wir 2025 auf den Markt bringen wollen“.

Leistungsseitig wird man eher stark starten, was auch en Preis erklärt: Laut „Automotive News Europe“ soll die E-Maschine 170 kW bieten. Damit ginge es in 6,9 Sekunden auf 100 km/h und dank 55 kWh-Akku sollen bis zu 400 km Reichweite drin sein, was auf einen sparsameren Verbrauch als bei den aktuellen Modellen schließen lässt. Und den Grund liefern könnte, erst 2025 auf den Markt zu kommen: Denn eine Studie ist schnell erstellt, doch am komplexen Unterbau feilt der Konzern derzeit noch: MEB Small, die kleinere Variante des Modularen E-Antriebs-Baukastens (MEB) befindet sich gerade in Arbeit.

Interessant ist die Wichtigkeit des Modells auch für den Gesamtkonzern. So erklärte Griffiths Anfang September:

„Das urbane Elektrofahrzeug ist ein strategisches Schlüsselprojekt – nicht nur für unser Unternehmen, sondern für den gesamten Volkswagen-Konzern.“

Denn perspektivisch wollen die Spanier einmal 500.000 elektrische Stadtautos pro Jahr für die verschiedenen Konzernmarken in Martorell produzieren. Womit auch der Standort für die kompakten Konzernstromer steht: Denn auch der elektrische Kleinwagen von Volkswagen soll nach Auskunft von VW-Markenchef Ralf Brandstätter in Spanien gebaut werden. Außerdem plant man auch eine Batteriefabrik, um die Lieferwege zu verkürzen und mehr Know-How nach Spanien zu holen.

Was bedeutet das?

Das Cupra-Konzept ist wichtiger als es aussieht: Denn es soll kein verspoilerter wilder Kleinserienkleinagen werden, sondern der elektrische Einstieg in die Marke Cupra und Stückzahlenbringer für den ganzen Konzern und das spanische Werk.

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