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Cupra goes USA: Bis 2030 will man in den USA Autos verkaufen!

Cupra bleibt auf Kurs: Nach dem Markteintritt in Australien 2022 hat man jetzt erste Gespräche mit der Penske Automotive Group über eine Partnerschaft zum US-Markteinstieg der Marke Ende dieses Jahrzehnts aufgenommen.

Der Sonnenstand verrät: Diesmal stehen die Cupras mit Dr. Werner Tietz (Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der SEAT S.A.), Patrik Andreas Mayer (Vorstand für Finanzen und IT), Wayne Griffiths (CEO von SEAT und CUPRA) und Sven Schuwirth (Vorstand für Vertrieb, Marketing und Aftersales, v.l.) nicht in Barcelona, sondern in Los Angeles. | Foto: Cupra
Der Sonnenstand verrät: Diesmal stehen die Cupras mit Dr. Werner Tietz (Vorstand für Forschung und Entwicklung bei der SEAT S.A.), Patrik Andreas Mayer (Vorstand für Finanzen und IT), Wayne Griffiths (CEO von SEAT und CUPRA) und Sven Schuwirth (Vorstand für Vertrieb, Marketing und Aftersales, v.l.) nicht in Barcelona, sondern in Los Angeles. | Foto: Cupra
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Gregor Soller

Cupra traut sich in die USA: Dort will man sich zwischen dem Volumen- und dem Premiumsegment positionieren und zielt vor allem auf jüngere Kundinnen und Kunden. Das Angebot soll Verbrenner, Plug-in-Hybridmodellen und vollelektrische Fahrzeuge umfassen. Mut macht den Machern auch der große Erfolg unter anderem in Mexiko und in der Türkei.

In Australien konnte man den Absatz laut Car Expert immerhin von 1.111 Einheiten 2022 auf 3.765 Einheiten 2023 steigern, womit man aber in einer Nische bleibt: Zum Vergleich: „Isuzu Ute“ konnte mit seinen Pick-Ups D-Max und dem darauf basierenden grobschrötigen Geländewagen MU-X 2023 insgesamt 45.341 Einheiten, was für Rang zehn der stärksten Marken reicht. VW folgte mit 43.821 Einheiten auf Rang elf und wuchs seinerseits gegenüber 2022 um 46 Prozent! Klassische und sportliche Pkw sind down under eher eine Nische, aber der Erfolg der Mutter machte Cupra mutig.

Wayne Griffiths, CEO von Cupra, erklärt dazu:

„Das Ziel von CUPRA ist es, eine globale Marke zu werden, und die Expansion in die Vereinigten Staaten ist einer der größten Meilensteine auf unserem Weg.“

Er fügt aber auch an:

„Wir haben großen Respekt vor dem US-Markt und uns ist bewusst, dass eine starke Vertriebs- und Einzelhandelsstrategie für den Erfolg entscheidend ist. Durch die Aufnahme von Vorgesprächen mit der Penske Automotive Group eruieren wir die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit mit dem bestmöglichen Partner, der über das richtige Vertriebsnetz für die Einführung von Cupra bei einer neuen Generation von amerikanischen Car-Lovern verfügt. Die führende Rolle der Penske Automotive Group in der Branche und ihre Erfahrung mit dem Volkswagen Konzern machen diese potenzielle Partnerschaft sehr vielversprechend.“

 

 

 

Fertigung auch in einem US-VW-Werk

Cupra will bis zum Ende des Jahrzehnts in den USA auf den Markt kommen, aber zuerst nur in den Bundesstaaten, in denen die Marke das größte Potenzial sieht. Cupra will auch Synergien innerhalb der Markengruppe Core nutzen, indem eines der Modelle in Volkswagen Werken in der Region Nordamerika produziert wird.

Als neuer Geschäftsführer von Cupra USA wird Bernhard Bauer, der ehemalige Geschäftsführer von Cupra in Deutschland, die Marke in den Vereinigten Staaten leiten. Der endgültige Standort für den Hauptsitz und Details zur konkreten Modellpalette werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.

Was bedeutet das?

Endlich mal wieder ein Lichtblick: Cupra will in die USA. Definitiv und unbedingt. Möge die Marke dort mit Scout die eher durchwachsenen Ergebnisse von Audi und Volkswagen zu besseren Zahlen führen.

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