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Corona-Krise: Tesla führt kontaktlose Fahrzeugübergabe ein

Tesla reagiert auf die Corona-Krise und ermöglicht nun auch in den USA eine kontaktlose Fahrzeugübergabe und nicht nur in China, wo das Unternehmen dies bereits vor einigen Monaten eingeführt hat. Tesla stellt auf seiner Website die neue Auslieferungspraxis vor.

Sicher ist sicher: Tesla hat auch die Fahrzeugübergabe digitalisiert. | Foto: Tesla
Sicher ist sicher: Tesla hat auch die Fahrzeugübergabe digitalisiert. | Foto: Tesla
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Tesla digitalisiert auch die Fahrzeugübergabe: Die Funktionen des Autos werden weitgehend digital erklärt. „Mit unserem großen Touchscreen in der Mitte können Sie die Merkmale und Funktionen Ihres Autos kennenlernen, indem Sie sich die Video-Tutorials vom Fahrersitz aus ansehen oder während der Lieferung einen Tesla-Berater um zusätzliche Informationen bitten“, heißt es dort beispielsweise.

Für die Auslieferung des Autos stehen weitere Optionen zur Verfügung. Über die Option „Expressversand“ wird das Auto zu einem abgemachten Tesla-Standort geliefert. Dort angekommen, kann der Kunde über die Tesla-App das Fahrzeug öffnen. Im Auto liegen alle erforderlichen Dokumente mit Markierungen für die Unterschrift des Kunden. Diese Dokumente gibt er bei einem Tesla-Mitarbeiter am Ausgang ab und Tesla übergibt im Gegenzug temporäre Kennzeichen.

Bei der Option „Tesla Direct Drop“ wird das Fahrzeug an einen beliebigen Ort (etwa das eigene Zuhause oder den Arbeitsplatz) geliefert. Dafür müssen jedoch „alle erforderlichen Unterlagen“ im Voraus ausgefüllt werden. Die restlichen Dokumente müssen innerhalb von 24 Stunden unterschrieben und abgeschickt werden. Der Kunde muss auch hier per Tesla-App das Fahrzeug öffnen.

Zunächst stehen diese Möglichkeiten zur kontaktlosen Fahrzeugübergabe in den USA zur Verfügung, weitere Märkten dürften aber bald folgen. Doch auch innerhalb der USA gibt es die Optionen noch nicht in allen Bundesstaaten aufgrund unterschiedlicher Vorschriften bei Fahrzeugpapieren und Zulassungen.

Was bedeutet das?

Tesla reagiert mit der kontaktlosen Fahrzeugübergabe auf das aktuelle Bedürfnis der Kunden und Mitarbeiter, in Zeiten von Corona auf menschliche Kontakte zu verzichten. Tesla könnte auch nach Abflauen der Corona-Krise weiterhin auf das Modell setzen. So könnte sich das Unternehmen Personal sparen und die Auslieferung so für Eilige kurz und knapp gestalten. Offene Fragen würden trotzdem beantwortet.

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