Corona-Krise kurios, Teil 2: Die Spritpreise fallen weiter
Es war Sonntag, der 17. Mai und in den Großstädten war wieder Verkehr (fast) wie in er Vor-Corona-Zeit. Beispiel München: Die Autobahnen gen Süden wiesen vormittags dreispurige Ausflüglerreihen auf und gegen frühen Abend musste man sich anstellen, um von der A8 aus den Bergen wieder in die Stadt zu kommen - oder noch krasser, von der A 95 oder A 96 (die Autobahnen von Garmisch-Partenkrichen und aus dem Allgäu), die sich gegen Innenstadt zu engen einspurigen Einfädelbahnen verwandeln und wahre Nadelöhre bilden. Da kann man von Starnberg aus schon mal 45 statt 25 Minuten nach München brauchen.
Umso überraschender dann unser Tankstopp am Montag morgen: Mit 97,9 Cent war Diesel so billig wie noch nie an der Tankstelle, die dem HUSS-Verlag am nächsten ist. Schön für uns Kunden, aber vielleicht auch ein Signal, dass die Corona-Krise jetzt erst so richtig beginnen könnte…
Was bedeutet das?
Auch der Ölpreis fiel durch den weltweiten Shutdown ins Bodenlose – und damit die Lager der Förderländer nicht überlaufen wird das Öl weit unter Gestehungskosten verkauft – teils wurden sogar Negativpreise aufgerufen – Hauptsache, das "schwarze Gold" ist aus dem Lager raus…bis sich die Preise nachhaltig erholen dürfte noch einige Zeit vergehen – was auch das Zeitfenster der vielbeschworenen und nötigen Mobilitätswende unnötig aufweiten könnte.
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