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Corona-Krise: Ford bietet "No-Touch"-Service an

Mit einem hygienischen Service hält der Hersteller den Werkstattbetrieb aufrecht, inklusive Fahrzeugdesinfektion. Außerdem unterstützt man klamme Kunden über die Ford-Bank.

Berührungsloser Service: Ford reagiert auf die Situation und realisiert einen besonders hygienischen Werkstattservice. | Foto: Ford
Berührungsloser Service: Ford reagiert auf die Situation und realisiert einen besonders hygienischen Werkstattservice. | Foto: Ford
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Johannes Reichel

Der Automobilhersteller Ford hält auch in der Corona-Krise seinen Werkstattservice aufrecht und setzt dabei auf einen besonders hygienischen "No Touch"-Service. Dabei werde sichergestellt, dass Werkstatt-Dienstleistungen gemäß spezieller Hygienevorschriften durchgeführt würden, verspricht der Anbieter. Nach den Reparatur- und Wartungsarbeiten erfolge zudem eine gründliche Desinfektion. Obwohl einige Ford-Händler aufgrund behördlicher Anweisungen vorübergehend geschlossen seien, blieben viele Werkstätten geöffnet. Das sei selbst in Ländern der Fall, die am stärksten von der Krise betroffen sind, wie etwa Italien, wo die besonders hygienische "No Touch"-Initiative zu Beginn dieses Monats erstmals eingeführt wurde.

"Wir wissen, dass auch in der aktuellen Situation noch viele Privatpersonen und Gewerbetreibende dringend ihr Fahrzeug benötigen und daher auf Service, Wartungen und Reparaturen angewiesen sind," betont Jörg Pilger, Direktor Ford Customer Service Ford-Werke GmbH.

Der "Kontaktlose Service" erfoderte keinen persönlichen Kontakt zum Werkstattpersonal, das Fahrzeug werde anschließend gründlich gereinigt und desinfiziert. Im Rahmen der Servicearbeiten tragen die Angestellten in den Werkstätten Einweghandschuhe. Die Fahrzeugschlüssel werden ebenso desinfiziert wie der Innenraum. Lenkrad, Schaltknauf und Fahrersitz werden mit Einweg-Kunststoffabdeckungen geschützt, die erst bei der Übergabe des Fahrzeugs an den Kunden wieder entfernt werden.

Neben der Möglichkeit, rund um die Uhr seinen Auftrag in den Nachtbriefkasten des Händlers werfen zu können, bietet man den Kunden auch weiterhin den Video-Check an, den der Kölner Automobilhersteller bereits 2018 eingeführt hat. Sofern Kunden für die Dauer der Servicearbeiten ein Ersatzfahrzeug erhielten, werde auch dies vor der Übergabe desinfiziert.

Unterstützung über die Ford-Bank für klamme Kunden

Darüber hinaus verspricht der Hersteller über die Ford Bank in der aktuellen Situation gefährdeten Kunden unabhängig von der Situation zu helfen. Dazu gehörten Reduzierungen der monatlichen Zahlungen, Stundungen und kostenfreie Ablösungen. Darüber hinaus habe man weitere spezielle Maßnahmen eingeführt, um Leasing- und Finanzierungskunden zu helfen, die potenziellen wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus-Ausbruchs abzumildern.

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