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Coca-Cola Deutschland will bis 2025 reinen E-Fuhrpark haben

Coca-Cola plant bis 2025 seine rund 2.300 Dienst- und Nutzfahrzeuge in Deutschland vollständig auf Elektromodelle umzustellen.

Coca Cola Deutschland will bis 2025 den kompletten Fuhrpark auf E-Antriebe umgestellt haben. | Foto: Coca Cola
Coca Cola Deutschland will bis 2025 den kompletten Fuhrpark auf E-Antriebe umgestellt haben. | Foto: Coca Cola
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Gregor Soller

Auch Coca-Cola möchte seinen CO2-Footprint drastisch verringern. 2020 soll die Flotte rund 14.600 Tonnen ausgestoßen haben. Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Supply Chain bei Coca-Cola European Partners Deutschland, sieht hier ein erhebliches Potenzial beim Umstieg auf Elektromobilität. Konkret setzt man dabei bei 1.830 Pkw und 460 Transportern an, die alle elektrisch werden sollen. Mit dem jeweiligen Ende des Leasingvertrags sollen ihnen dann Elektrofahrzeuge folgen, so dass die Flotte bis 2025 komplett umgestellt ist. Hier sieht Rothhammer ein „erhebliches Potenzial, CO2-Emissionen zu reduzieren.“

Außerdem investiert der Getränkehersteller rund 800.000 Euro, um an den Standorten die nötige Ladeinfrastruktur aufzubauen – damit die Umstellung „auch hinsichtlich der Reichweiten und Lademöglichkeiten bestmöglich“ umgesetzt werde könne. Wer einen Dienst- oder Funktionswagen nutze, soll außerdem bei der Anschaffung einer Wallbox unterstützt werden.

Wie genau das im konkreten Fall aussehen soll und welche Art von Ladeinfrastruktur geplant ist, geht aus der Mitteilung von Coca-Cola nicht hervor. Doch es gibt bereits ähnliche Projekte im Konzern: Bereits 2018 wurden in Norwegen 100 Opel Ampera-e beschafft. Nun folgt Deutschland. Und da sich Coca-Cola European Partners der EV100-Initiative der Climate Group angeschlossen hat, folgt daraus die Verpflichtung, europaweit alle rund 8.000 Firmenwagen und Transporter auf Elektroantrieb umzustellen – bis 2030.

Der letzte Zwischenbericht der EV100-Initiative zeigt Fortschritte: Binnen eines Jahres (2019 auf 2020) ist nach diesem die Zahl der Elektrofahrzeuge, die von den großen multinationalen Unternehmen in der EV100-Initiative betrieben werden, auf 169.000 gestiegen. Das sind mehr als doppelt so viele wie noch 2019. Bis 2030 wollen die EV100-Konzerne mehr als 4,8 Millionen Elektrofahrzeuge einsetzen.

Was bedeutet das?

Das Verbrenner-Ende 2030 nimmt auch in ersten Firmenflotten Gestalt an. Konkret bei den Mitgliedern der EV100-Initiative, bei der sich auch Coca Cola engagiert.

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